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Dutzende ToteLaster rast in Kleinbusse und Fußgänger – weitere Opfer unter Trümmern vermutet

Es ist ein Bild der Verwüstung, Trümmerteile überall. Bei einem Verkehrsunfall in Kenia sind mindestens 48 Menschen um Leben gekommen.

Ein furchtbarer Verkehrsunfall hat in Kenia mindestens 48 Menschen das Leben gekostet. Weitere 30 Menschen seien bei der Kollision eines Lkw mit mehreren Kleinbussen sowie Fußgängern schwerverletzt in die Krankenhäuser eingeliefert worden, sagte der örtliche Polizeichef Geoffrey Mayek am Freitagabend (30. Juni, Ortszeit)der Nachrichtenagentur AFP.

Es sei möglich, dass die Zahl der Todesopfer noch steigen werde. Auch seien vermutlich noch ein oder zwei Menschen unter dem Lkw eingeklemmt.

Lkw-Fahrer verlor die Kontrolle und rammte Busse und Motorräder

Der Unfall ereignete sich am Freitagabend an einer sehr belebten Straßenkreuzung im Westen des Landes. Fernsehbilder von der Unfallstelle zwischen den Städten Kericho und Nakuru zeigten den umgestürzten Lkw sowie die Wracks mehrerer Kleinbusse.

Der Polizeikommandeur des Gebietes Rift Valley, Tom Mboya Odero, teilte mit, der in Richtung Kericho fahrende Lastwagen habe die Kontrolle verloren und andere acht Fahrzeuge, mehrere Motorräder sowie Menschen am Straßenrand gerammt.

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Die Augenzeugin Maureen Jepkoech berichtete, der Lkw sei mit hoher Geschwindigkeit gefahren und habe gehupt. Der Fahrer habe versucht, anderen Fahrzeugen auszuweichen, und sei dann mitten in einen Markt hineingefahren. Sie habe Glück, noch am Leben zu sein, „weil ich weggerannt bin“, sagte die Frau.

Die Bergungsarbeiten dauerten den Polizei-Angaben zufolge am Abend noch an. Nach Angaben des kenianischen Roten Kreuzes wurden sie durch schwere Regenfälle behindert.

Schwere Unfälle kommen auf den kenianischen Straßen häufig vor. Nach Angaben der nationalen Verkehrsbehörde kamen im vergangenen Jahr in dem ostafrikanischen Land 4690 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben. (afp)