Drama um „Auferstehung“„Leiche“ klopft an den Sarg – eine Woche später der nächste Schock

Unser Symbolbild (2017) zeigt, wie ein Mitarbeiter im Institut für Rechtsmedizin in Hamburg die Tür zu einem Leichenkühlfach öffnet.

Bei einer Totenwache in Ecuador klopfte eine 76-Jährige an den Sarg. Eine Woche später ist die Frau nun tatsächlich gestorben. Unser Symbolbild (2017) zeigt, wie ein Mitarbeiter im Institut für Rechtsmedizin in Hamburg die Tür zu einem Leichenkühlfach öffnet.

Drama in Ecuador: Eine erst irrtümlich für tot erklärte Frau, die während der Totenwache wieder Lebenszeichen von sich gegeben hatte, ist nun tatsächlich tot.

Nach sieben Tagen auf der Intensivstation sei die Frau gestorben, bestätigte in Quito das Gesundheitsministerium via Twitter.

Sie sei während des Krankenhausaufenthalts umfassend medizinisch versorgt und von Fachärzten regelmäßig untersucht worden, hieß es in der Mitteilung vom Freitag (16. Juni 2023).

Ecuador: Frau klopft an ihren Sarg, jetzt ist sie wirklich tot

Die Frau war am 9. Juni mit Verdacht auf einen Schlaganfall in eine Klinik in der Stadt Babahoyo (Provinz Los Ríos) gebracht worden. Der diensthabende Arzt habe sie für tot erklärt, da sie nicht auf Wiederbelebungsmaßnahmen reagiert habe.

Als Angehörige während ihrer Totenwache gerade dabei waren, die vermeintliche Leiche im Sarg für die Beerdigung umzuziehen, gab die 76-Jährige aber wieder Lebenszeichen von sich, klopfte plötzlich an den Sarg und atmete, wie die Zeitung „El Universo“ unter Berufung auf die Familie berichtet hatte.

Das Gesundheitsministerium hatte angekündigt, den Fall untersuchen zu wollen. Die Regierung will aufklären, wie es genau passieren konnte, dass die Frau im Hospital erst irrtümlich für tot erklärt wurde und dann fast bestattet worden wäre. (dpa)