Die Weltgesundheitsorganisation WHO hat es am Dienstag (14. Februar 2023) noch einmal deutlich gemacht: Das Erdbeben an der türkisch-syrischen Grenze ist die schlimmste Naturkatastrophe, die es in der Region seit mehr als einem Jahrhundert gegeben hat.

Rund 26 Millionen Menschen in beiden Ländern bräuchten humanitäre Unterstützung, so die WHO weiter. Zehntausende kamen bei den schweren Erschütterungen ums Leben, etliche wurden verletzt oder werden weiterhin vermisst.

Doch auch für die Natur sind die Folgen dramatisch. Wie dramatisch, das machen erst jetzt Drohnenaufnahmen aus dem Erdbeben-Gebiet deutlich. Im Video oben ist zu sehen, wie ein ganzer Landstrich über 300 Kilometer komplett auseinandergerissen wurde. (jv)