„Sie kommen ungestraft davon“Immer mehr Menschen nutzen harmlose iPhone-App, um heimlich Sex zu haben

Immer mehr Menschen nutzen die iPhone-App Notizen, um ihre Ehepartner zu betrügen.

Immer mehr Menschen nutzen die iPhone-App Notizen, um ihre Ehepartner zu betrügen.

Menschen können leider durchaus kreativ werden, um die Ehepartnerin oder den Ehepartner zu betrügen. Aktuell rückt eine eigentlich harmlose iPhone-App in den Fokus.

von Martin Gätke  (mg)

Normalerweise dient die Notizen-App auf dem iPhone ja dafür, schnell wertvolle Gedanken festzuhalten. Aber sie kann offenbar auch für unheilvolle Pläne genutzt werden. Darauf weisen nun Nutzerinnen und Nutzer in den sozialen Medien hin.

Demnach wird die Notizen-App von vielen genutzt, um den Partner oder die Partnerin zu betrügen.

„Die Leute kommen ungestraft davon, wenn sie Fotos und alles Mögliche schicken“

„Offenbar betrügen die Leute jetzt mit der Notizen-App auf dem iPhone“, erklärte etwa die TikTok-Nutzerin @bellastalktime in einem Video, das bereits über eine viertel Million Aufrufe erzielt hat. Darüber berichtet auch die „New York Post“.

Eine besondere Funktion vom Betriebssystem iOS mache die Betrügereien nämlich relativ einfach, erklärt sie: Man könne nämlich die Notizen mit anderen Nutzerinnen und Nutzern teilen – Apple hat das Feature eingeführt, damit man zum Beispiel in Echtzeit mit anderen Ideen austauschen kann. Oder eine Einkaufsliste anlegt. Alle Änderungen und Updates werden dann für die Beteiligten sichtbar.

Über diese Funktion ließen sich zum Beispiel auch Fotos oder Videos teilen, die dann im Anschluss schnell wieder gelöscht werden können. „Die Leute kommen ungestraft davon, wenn sie da Fotos und alles Mögliche schicken“, sagte die TikTokerin. „Das ist verrückt.“

Hier das Video ansehen:

Ein anderer User habe bereits ähnliche Erfahrungen geteilt: Einer seiner besten Freunde habe seine Notizen-App zufällig auf dem Laptop offen gehabt – so habe seine Freundin die Betrügereien herausgefunden.

Ein anderer gab zu: „Ja, ich habe es auch gemacht und man kann Notizen sogar einem benutzerdefinierten Passwort sperren, sodass jemand, selbst wenn er das Telefon in der Hand hält, die Notiz nicht entsperren kann.“

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Viele erschütterte Userinnen und User erklärten jedoch, sie hätten keine Ahnung gehabt, dass die scheinbar harmlose Notes-App für derart zwielichtige Aktionen verwendet werden könnte. „Wenn mich ein Mann bittet, mit ihm an der Notizen-App zu arbeiten, wird er blockiert“, erklärt eine weibliche Nutzerin. „Ich bin zu faul, so kreativ zu sein“, erklärte der Nächste dagegen