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Schauriger FundSohn kann sich nicht von seiner toten Mutter trennen – und greift zu makaberer Maßnahme

Das Symbolfoto aus dem Jahr 2022 zeigt ein frisches Grab auf einer grünen Wiese. Aus der Erde ragen zwei steinerne Hände, die zum Gebet aneinandergelehnt sind.

Nicht jedes Grab auf dem Friedhof, wie auf dem Symbolfoto dargestellt, ist „gefüllt“, wie man in Polen feststellen musste.

Einem Mann kam das Verhalten seines Schwagers komisch vor. Also rief er den Rettungsdienst. Was die Rettungskräfte im Wohnzimmer des Mannes fanden, hätten sie wohl niemals gedacht.

von Lara Hamel  (hl)

Ein Mann konnte sich nicht von seiner Mutter trennen und griff zu einer äußerst makaberen Methode, damit die beiden auch der Tod nicht trennt.

Jadwiga L. starb bereits im Januar 2010, also vor etwas über 13 Jahren. In ihrem Grab befand sie sich jedoch nur für kurze Zeit, wie sich nun herausstellte.

Besuch des Schwagers führte zu Leichen-Fund

Als der Schwager des 76-jährigen Marian L. beschloss, diesen im polnischen Radlin zu besuchen, rückte die schaurige Entdeckung immer näher. L. lief vor seinem Haus unruhig auf und ab – weil das seinem mittlerweile eingetroffenen Schwager komisch vorkam, rief er den Rettungsdienst.

Im Haus machten die Sanitäterinnen und Sanitäter dann den erschreckenden Fund: Eine mumifizierte Leiche lag auf einem Zeitungsstapel im Wohnzimmer auf der Couch.

Eine DNA-Probe der „Mumie“ bestätigte, dass es sich bei der Toten um Jadwiga L. handelt. Wie nun festgestellt wurde, ist ihr Grab auf den 300 Meter entfernten Friedhof leer. Marian L. könnte seine Mutter kurz nach der Beisetzung wieder ausgebuddelt und per Fahrrad nach Hause transportiert haben, mutmaßte die „Daily Mail“ am Dienstag (28. März 2023)

Die Mumifizierung habe er mittels Chemikalien durchgeführt, sodass die Leiche auch 13 Jahre nach dem Tod in einem „perfekten Zustand“ war. L. wurde indes wegen Leichenschändung angeklagt, ihm droht eine Gefängnisstrafe.