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Horror-Unfall in ItalienHarry-Potter-Verlegerin (†45) tot: Bei Boots-Crash fiel sie in die Schiffsschraube

Auf diesem undatierten Foto, das von Bloomsbury Publishing am 4. August 2023 zur Verfügung gestellt wurde, ist Adrienne Vaughan zu sehen. Vaughan, die Präsidentin des Unternehmens, starb bei einem Bootsunfall vor der italienischen Amalfiküste.

Auf diesem undatierten Foto, das von Bloomsbury Publishing am 4. August 2023 zur Verfügung gestellt wurde, ist Adrienne Vaughan zu sehen. Vaughan, die Präsidentin des Unternehmens, starb bei einem Bootsunfall vor der italienischen Amalfiküste.

Schrecklicher Bootsunfall in Italien: Die 45-jährige Chefin des US-Zweigs vom Verlagshaus Bloomsbury, der in London ansässig ist und durch die Harry-Potter-Reihe bekannt wurde, ist dabei ums Leben gekommen. Gegen den Skipper wird nun ermittelt.

Nach dem Tod einer US-Touristin infolge des Zusammenpralls eines Motorboots mit einem Segelschiff vor der italienischen Amalfiküste ist ein Ermittlungsverfahren gegen den Skipper des Motorboots eröffnet worden.

Gegen den Italiener werde „wegen Verdachts auf Totschlag und Verursachung eines Schiffbruchs“ ermittelt, erklärte Giuseppe Borrelli, Oberstaatsanwalt der Provinz Salerno, am Samstag bei einer Pressekonferenz.

Italien: Harry-Potter-Verlegerin kommt bei Unfall ums Leben

Bei dem Unfall in der beliebten Touristenregion in Süditalien war die 45-jährige Chefin des US-Zweigs vom Verlagshaus Bloomsbury ums Leben gekommen.

Adrienne Vaughan hatte sich am späten Donnerstagnachmittag mit ihrem Ehemann und ihren beiden Kindern im Alter von acht und zwölf Jahren auf dem Segelboot aufgehalten.

Als es zu dem Zusammenprall kam, habe sich die 45-Jährige gerade gesonnt, sagte Borrelli. Sie wurde vom Boot ins Meer geschleudert - genau wie ihre zwölfjährige Tochter, die aber unverletzt blieb. Bei dem Aufprall geriet die Verlegerin Medien zufolge offenbar in die Schiffsschraube. Darüber berichtet unter anderem „Euronews“.

Adrienne Vaughan tot: Mann mit Verletzungen im Krankenhaus

Vaughans Mann wurde nach Borrellis Angaben nach dem Vorfall mit Verletzungen ins Krankenhaus gebracht. Der Großvater der Kinder sei nach Italien geflogen und kümmere sich um seine Enkel, sagte der Staatsanwalt weiter.

Der ebenfalls im Krankenhaus liegende Skipper sei auf Alkohol- und Drogeneinfluss getestet worden, die Ergebnisse seien aber „nicht unbedingt aussagekräftig“, fuhr Borrelli fort. Experten würden entscheiden, ob irgendeine Substanz die Fähigkeit des Bootsführers zum Steuern des Motorboots beeinträchtigt habe. Italienische Medien hatten am Freitag von Kokainrückständen im Blut des Skippers berichtet.

Tödlicher Unfall in Italien: Ermittlungen gegen den Skipper

Der Staatsanwalt führte aus, die Ermittler hätten mit den ungefähr 70 Leuten an Bord des gemieteten Segelboots gesprochen, in das das Motorboot gekracht sei. Italienischen Medien zufolge handelte es sich um eine Hochzeitsgesellschaft mit Gästen aus den USA und Deutschland.

Der Kapitän des Segelschiffs sagte der Tageszeitung „La Repubblica“, dass das Motorboot ein „unerklärliches, fast kamikaze-artiges Manöver“ vorgenommen habe. Das Boot sei aus der entgegengesetzten Richtung gekommen, „als sie plötzlich um 90 Grad drehten und unter meinen Bug tauchten“, zitierte ihn die Zeitung. (afp)