Am Bodensee ereignete sich am Sonntag (9. Juli 2023) ein dramatischer Vorfall: Ein Hubschrauber aus Friedrichshafen stürzte über dem österreichischen Teil des Sees ab und versank in den Fluten.

Glücklicherweise blieben die beiden deutschen Insassen ersten Informationen zufolge unverletzt, wie die Landespolizei Vorarlberg mitteilte. Die Rettungskräfte waren schnell zur Stelle, darunter die Wasserpolizei, Feuerwehr und die Wasserrettung.

Bodensee: So kam es zum Hubschrauber-Absturz

Der Absturz ereignete sich vor der Bregenzer Achmündung, wie Zeugen vor Ort berichteten. Mutige Helferinnen und Helfer eilten den Abgestürzten zur Hilfe und konnten sie mit Privatbooten retten. Die beiden Insassen wurden anschließend an Land gebracht und blieben unverletzt, berichtete die Polizeidirektion Vorarlberg.

Der Hubschrauber, der in Friedrichshafen gestartet war, liegt nun in etwa 35 Metern Tiefe auf dem Grund des Bodensees. Eine Bergung des Fluggeräts ist geplant, um weitere Untersuchungen zur Unfallursache durchführen zu können. Luftfahrtexperten werden die notwendigen flugtechnischen Untersuchungen vornehmen, sobald der Hubschrauber geborgen wurde.

Die genaue Ursache des Absturzes ist derzeit noch unbekannt, und die Ermittlungen dauern an. Die Behörden sind bestrebt, Licht ins Dunkel zu bringen und die Hintergründe des Vorfalls zu klären. (KI/dpa)

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