Unsere geliebten Fellnasen sind mehr als nur Haustiere – sie sind treue Freunde, die stets an unserer Seite sind. Die Angst, dass der Vierbeiner plötzlich ernsthaft erkrankt oder in Gefahr ist, macht das Herz schwer. Panik, Zittern, Anfälle – diese Symptome zeigen gerade immer mehr Hunde. Doch was steckt dahinter?
Fälle in Deutschland häufen sichBerichte über neurologische Probleme bei Hunden: Unruhe, Panikattacken, Anfälle
In Deutschland häufen sich die Meldungen und Berichte von besorgten Hunde-Fans über neurologische Krankheiten ihrer Vierbeiner. Besonders in sozialen Medien kursieren Verdächtigungen, dass Kauartikel für die Symptome verantwortlich sein sollen. Kann das wirklich sein?
Trotz der alarmierenden Lage und steigender Fallzahlen gibt es derzeit keine wissenschaftlich belegte Ursache für die erwähnten Vorfälle. Aber es ist trotzdem Vorsicht geboten. Aber was bringt unsere Liebsten gerade zum Jaulen?
Tierkliniken, Herrchen und Frauchen: Die Sorge ist groß!
Auf Facebook und Co. teilen Hunde-Fans am liebsten Momente aus der Hundeschule, dem Wald-Spaziergang oder witzige Trick-Videos. Aktuell beherrscht leider ein ernstes Thema die sozialen Medien, denn immer mehr Herrchen, Frauchen und Tierkliniken melden besorgniserregende Symptome!
Viele melden sich zu Wort und berichten von ihren Beobachtungen und Sorgen. Aber auch das medizinische Fachpersonal hat mit der aktuellen Situation zu kämpfen und berichtet von der Zunahme an Fällen. So berichtet auch die „Tierklinik Hofheim“ in Bayern in einem Facebook-Post, dass sie diese Symptome immer häufiger beobachtet.
Hier einen Facebook-Beitrag zum Thema ansehen:
Laut der Tierklinik weisen die Hunde Verhaltensänderungen und psychotische Zustände auf. Diese gehen laut Ihnen mit Symptomen wie zum Beispiel Heulen, Unruhe, Aggression, Speicheln oder Schreien einher. Das Fachpersonal kann bisher keine genauen Ursachen nennen.
Wie der Fakten-Check „Mimikama“ berichtet, soll es in der Hunde-Community das Gerücht geben, dass Produkte einer bekannten Hunde-Marke für die Symptome verantwortlich sein könnten. Diese Spekulationen basierten jedoch auf Einzelmeinungen und würden von Tierkliniken nicht bestätigt.
Raus aus der Angst: Wie ihr eure Liebsten schützt
Fachleute empfehlen: Bleibt wachsam und beobachtet euren Hund in alltäglichen Situationen genau. Panikattacken, Unruhe oder Bewegungsstörungen können Anzeichen für neurologische Probleme sein.
Bei ersten Anzeichen von Symptomen sollte umgehend eine Untersuchung erfolgen. Informiert einen Tierarzt oder Tierärztin über die Fütterungsgeschichte und eventuelle Auffälligkeiten (neue Produkte, andere Essgewohnheiten etc.). Die „Tierklinik Haar“empfiehlt den Betroffenen, sich direkt an Tierneurologinnen und -neurologen zu wenden.
Auch interessant: Jetzt hier abstimmen für das schönste Hunde- oder Katzen-Foto!
Achtet beim Kauf von Kauartikel trotzdem auf eine transparente Herkunft und saubere Qualitätskontrolle. Beschäftigt euch daher gründlich mit der Marke und ihrer Kontrollverfahren.
Es bleibt abzuwarten, ob weitere Untersuchungen fundierte Ursachen zutage fördern. Bis dahin sollten wir uns wie immer aufmerksam um unsere Liebsten kümmern und trotzdem die gemeinsame Zeit genießen.