Ganze Urlaubs-Insel ist stinksauerDeutsche feiert Party an bizarrer Stelle – 200.000 Euro Strafe drohen

Weil eine Deutsche auf Fuerteventura an ungewöhnlicher Stelle Musik spielte, ist die Urlaubsinsel sauer. Unser Symbolfoto zeigt Gäste an einem Pool eines Hotels in Costa Calma auf Fuerteventura.

Weil eine Deutsche auf Fuerteventura an ungewöhnlicher Stelle Musik spielte, ist die Urlaubsinsel sauer. Unser Symbolfoto zeigt Gäste an einem Pool eines Hotels in Costa Calma auf Fuerteventura.

Weil eine Deutsche auf der Urlaubsinsel Fuerteventura ganz in der Nähe eines Naturgebietes Party gemacht hat, drohen ihr jetzt üble Konsequenzen. Anwohnerinnen und Anwohner zeigten sich stinksauer über das Verhalten.

von Klara Indernach  (KI)

Auf Fuerteventura hat ein Musik-Event, das von den deutschen Künstlerinnen Nina Hepburn und ihrer niederländischen Kollegin Sisi Carini auf dem Vulkan Calderón Hondo inszeniert wurde, für Aufsehen und Empörung gesorgt.

Der Vulkan, der sich direkt neben einem Vogelschutzgebiet befindet, ist ein sensibles Naturgebiet, und die Veranstaltung wurde in örtlichen Medien als „Umweltattentat“ und „Skandal“ bezeichnet. Es wird berichtet, dass es sich um einen Rave mit großer Teilnehmerzahl gehandelt haben soll.

Fuerteventura: Polizei ermittelt gegen Deutsche

Die Inselregierung von Fuerteventura und die Gemeindeverwaltung von La Oliva haben sich in die Angelegenheit eingeschaltet. Es wird über Ermittlungen durch die Polizei und mögliche Bußgeldverfahren gesprochen, wobei Strafen bis zu 200.000 Euro im Raum stehen.

Diese Maßnahmen sollen darauf abzielen, irreversible Schäden an der Umwelt, wie Bodenerosion und Zerstörung von Lebensräumen seltener Arten, zu verhindern.

Hier ein Video vom Rave auf X ansehen:

Zwar wären geringere Strafen möglich. Die Gemeinde La Oliva hat laut „Fuerteventura News“ allerdings angekündigt, mit den Sanktionen „ein Zeichen“ setzen zu wollen.

Der zuständige Umwelt-Gemeinderat wird zitiert, dass das Bild, man könne auf Fuerteventura machen, was man wolle, nicht toleriert werde. „Unsere Landschaften und Schutzgebiete sind da, um genossen zu werden“, sagte er. „Aber mit Respekt.“

So reagiert die Deutsche auf die Vorwürfe

DJ Nina Hepburn reagierte auf die Vorwürfe, erklärte gegenüber der „Fuerteventura-Zeitung“, dass es sich nicht um einen wirklichen Rave gehandelt habe, sondern lediglich um ein DJ-Set für einige Freunde im Rahmen eines Live-Streams.

Sie schrieb: „Dies ist vollkommen erlaubt, da das Filmen in der Öffentlichkeit gestattet ist.“

Es seien nur zwei Monitorlautsprecher für den DJ verwendet worden, die Veranstaltung sei nicht laut gewesen, und es habe keine Störung der Natur gegeben.

„Wir waren bereits wieder unten, bevor es dunkel wurde. Wir haben keinen Müll hinterlassen. Wir haben die Natur nicht gestört, und dieser Naturpark ist für die Öffentlichkeit zugänglich.“

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Martin Gätke) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.