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Mit KayaksGruppe stellt sich Aida-Schiff in den Weg – Polizei muss eingreifen

Das bei einem Anlegemanöver in Hamburg leicht beschädigte Kreuzfahrtschiff „Aidabella“liegt am Mönckebergkai neben dem Kreuzfahrtterminal Steinwerder.

Eine Protestgruppe hat sich in Kiel der AIDAbella, hier im Hafen von Hamburg, in den Weg gestellt.

Eine Protestgruppe hat in Kiel das Auslaufen zweier Kreuzfahrtschiffe verhindert. Die Polizei rückte mit Schiffen aus.

von Klara Indernach  (KI)

Im Hafen von Kiel haben am Sonntagabend (7. Juli) mehrere Klima-Aktivisten und -Aktivistinnen dafür gesorgt, dass zwei Kreuzfahrtschiffe nicht auslaufen konnten. Mit Kayaks paddelten sie vor den Bug der riesigen Schiffe.

Die Polizei musste ausrücken, um die nicht angemeldete Aktion zu beenden. Die Wasserschutzpolizei in Kiel bestätigte den Einsatz gegenüber der „Bild“, wollte aber keine weiteren Informationen preisgeben.

Kreuzfahrtschiffe in Kiel können aufgrund einer Blockade nicht auslaufen

Die Gruppe „Smash Cruiseshit“ wollte mit der Blockade nach eigenen Angaben gegen die Auswirkungen des Kreuzfahrttourismus auf das Klima protestieren und auch auf die Arbeitsbedingungen an Bord hinweisen.

In einer Mitteilung wurde zudem betont, dass auf die „bestehende koloniale Ausbeutung“ aufmerksam gemacht werden sollte. Betroffen von der Blockade waren laut den Aktivisten und Aktivistinnen die „Mein Schiff 7“ und die „AIDAbella“ am Ostseekai. Zusätzlich sollen sich vier Aktivisten auf dem Dach der Landstromanlage befunden haben.

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Der Protest bilde einen Teil von europaweiten Aktionen, die über das European Cruise Activist Network (ECAN) koordiniert wurden, so die Protestler.

Hier einen Beitrag der Gruppe auf X ansehen:

Eine Aktivistin äußerte sich in einer Mitteilung: „Wir haben es satt. Ständig sind diese schwimmenden Hotels und ihr Dreck hier mitten in der Stadt.“ Bereits Anfang Juni hatte es im Kieler Hafen einen ähnlichen Protest gegen den Kreuzfahrttourismus gegeben.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Luisa Stickeler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.