„Hatte nach zehn Minuten Schnick-Schnack“TikTokerin berichtet von erstem Mal in Berliner Fetisch-Club

Die Influencerin Susanna Bouchain auf einem Selfie, das sie am 16. Juni 2024 auf ihrem Instagram Account hochgeladen hat.

Die Influencerin Susanna Bouchain auf einem Selfie, das sie am 16. Juni 2024 auf ihrem Instagram Account hochgeladen hat.

Der Berliner Fetisch-Club KitKat ist auch weit über die Stadtgrenze hinaus berühmt-berüchtigt. Eine TikTokerin hat nun von ihrem ersten Besuch dort erzählt.

Berlin hat eine riesige Partyszene. Bei den verschiedenen Clubs und Bars ist fast für jeden Geschmack etwas dabei. Neben dem Berghain hat sich vor allem ein zweiter Club auch international einen Namen gemacht: das KitKat.

Der Club ist für seine ausschweifenden, hedonistischen Partys bekannt und zieht vor allem ein sexuell aufgeschlossenes Publikum an. Der Dresscode: Alles was freizügig, sexy und außergewöhnlich ist.

KitKat-Club in Berlin: TikTokerin berichtet von Erlebnissen

Auf TikTok hat eine Besucherin nun von ihrem ersten Mal im Berliner Fetisch-Club erzählt und verraten, wie schnell es dort wirklich zur Sache geht.

Die Userin „Susannabouchain“ spricht auf ihrem TikTok-Account über „Dating & Female Power & Aufklärung & Spicy Partys“. In einem Video, das sich bei ihrer Community besonders großer Begeisterung erfreut, erzählt sie, wie ihr erster Besuch im KitKat abgelaufen ist – und lässt dabei keine Details aus.

„Als ich das erste Mal im KitKat war, hatte ich einfach nach zehn Minuten Schnick-Schnack“, so erklärt Susanna direkt. Letzteres steht bei ihr als Synonym für Geschlechtsverkehr.

Hier seht ihr das TikTok von Susanna:

2023 sei sie das erste Mal in dem Berliner Club gewesen, bei der Party-Reihe „Piepshow“. Die Techno-Rave-Party ist vor allem in der queeren Community sehr beliebt.

‚Es ist die beste Party, ihr werdet euch so wohlfühlen‘, schwärmt Susanna und führt dann aus: „Ich glaube, ich war um viertel vor zehn da drin und ich glaube, um fünf nach zehn hatte ich Schnick-Schnack.“ Sie habe eigentlich nur draußen rauchen wollen, als sie von einem unbekannten Partygast angesprochen wurde.

Dieser habe sie geradeheraus gefragt, ob sie Lust hätte, sich gemeinsam zu vergnügen – und Susanna stimmte zu: „Das lass ich mir nicht zweimal sagen“, so scherzt sie.

Drei Stunden später seien sie sich ein zweites Mal auf der Party begegnet. Und auch dieses Mal sei es zu mehr gekommen: „Dann sind wir hoch und waren auf einer Empore, wo wir auf die ganze Tanzfläche geguckt haben. (...) Ich konnte die Leute sehen, die Leute konnten auch mich sehen.“ Ihr Fazit: „It was nice!“ (auf Deutsch: „Es war schön!“)

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Die Reaktionen in den über 1600 Kommentaren sind gespalten. Während die Mehrheit die Offenheit der jungen Frau loben und neugierig Fragen stellen, sehen andere Userinnen und User das Thema kritischer: „Ich war fünf Minuten drin und bin traumatisiert wieder rausgegangen“ oder „Ich hätte so Angst vor Krankheiten“, ist unter dem Video zu lesen.

Für Susanna steht dagegen fest: Sie will die „spicy Partys“, wie sie es nennt, nicht mehr missen: „Ich frage mich, was habe ich die ganzen Jahre davor gemacht?!“