Heutzutage lernen sich die meisten Menschen nicht nur über das Internet oder auf einer Party kennen – auch der eigene Arbeitsplatz steht als Partnerbörse nach wie vor hoch im Kurs.

So auch bei Alexandra Power: Die Krankenschwester arbeitet als Zeitarbeitskraft im Hochsicherheitsgefängnis Aylesbury in Buckinghamshire, eine nach der Universitätsstadt Buckingham benannte Grafschaft in Südengland. Dort lernte sie einen Mann kennen. Ziemlich ungünstig: Jay Bell ist Häftling in der Strafvollzugsanstalt.

Krankenschwester hat mutmaßliche Affäre mit Häftling

Gegen die 31-jährige Aushilfskrankenschwester wird nun wegen einer mutmaßlichen Affäre mit Jay Bell ermittelt. Für die Dauer der Ermittlungen sei Alexandra von ihrem Job freigestellt und dürfe das Gefängnis nicht mehr betreten, so die „Daily Mail“.

Alexandra Power selbst spricht von „falschen Anschuldigungen“ und will sich nicht weiter zu dem Fall äußern.

Kennengelernt hatten sich die beiden angeblich an der Gefängnisrezeption, wo Bell für ein paar Stunden am Tag arbeitete. Im Gefängnis sei es kein Geheimnis gewesen, dass die beiden eine Affäre hatten, bestätigt eine Quelle gegenüber der britischen Zeitung.

Sowohl Alexandra Power als auch Häftling Jay Bell seien zu diesem Zeitpunkt in festen Partnerschaften gewesen und hätten jeweils zwei Kinder gehabt.

Bell, der bereits öfter im Gefängnis saß und wegen Bedrohung und Körperverletzung im Dezember 2022 für zehn Monate inhaftiert wurde, ist im September dieses Jahres entlassen worden und soll nun bei der Krankenschwester leben.

Doch Alexandra Power ist nicht die einzige Frau, mit welcher der Verurteilte hinter den Gefängnismauern angebandelt haben soll: Bereits im Jahr 2021 pflegte Bell während eines Gefängnisaufenthaltes angeblich sexuellen Kontakt zu Gefängnis-Wärterin Sara M., die daraufhin zu 16 Monaten Haft verurteilt worden war. (eg)