Die Angst vor Angriffe auf jüdische Menschen ist nach der Eskalation im Nahostkonflikt gestiegen. Einige Schulen in Großbritannien haben nun erweiterte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und die Kindern gewarnt.
Aus Angst vor AngriffenSchulen besorgt – Kinder sollen auf Tragen jüdischer Symbole verzichten
Die wachsende Besorgnis über einen möglichen Anstieg des Antisemitismus, der sich auch gegen Kinder richten könnte, hat dazu geführt, dass jüdische Schulen in London und Manchester ihre Sicherheitsvorkehrungen verstärkt haben.
In den Bereichen rund um einige Schulen wurden verstärkte Patrouillen eingesetzt, um Schutz zu bieten. Zudem sei einigen Schülerinnen und Schülern geraten worden, auf das Tragen von Blazern mit dem Logo der Schule an öffentlichen Orten zu verzichten, um nicht leicht als Juden erkannt zu werden. Das berichtet die BBC.
Britische Schule rät jüdischen Kindern zu Verzicht auf Kippa und Schulkleidung
Außenminister James Cleverly betonte abermals, dass die Sicherheit der jüdischen Gemeinde in Großbritannien „absolute Priorität“ hat.
Diese verschärften Sicherheitsmaßnahmen gehen auf die Eskalation im Nahostkonflikt zurück, bei dem Angriffe der Hamas auf Israel bereits mehr als .000 Menschen auf israelischer Seite das Leben gekostet haben. Bei Vergeltungsangriffen auf den Gazastreifen wurden ebenfalls mehr als 1000 Menschen getötet.
Die Jewish Free School in Kenton im Norden Londons habe den Schülerinnen und Schüler demnach mitgeteilt, dass es kein Nachsitzen nach der Schule geben wird und das Tragen eines Blazers mit dem Schullogo nun freiwillig ist. Schulleiter David Moody betonte, dass das Wohl der Schüler oberste Priorität hat und die Schule alles in ihrer Macht Stehende tun wird, um sicherzustellen, dass die Kinder während des Schultags geschützt sind.
Die örtliche Polizei hat in Zusammenarbeit mit dem Community Security Trust, einer Wohltätigkeitsorganisation, die jüdische Menschen im Vereinigten Königreich in Sicherheitsfragen unterstützt, verstärkte Patrouillen und Sicherheitsmaßnahmen eingeführt.
Großbritannien: Mutter geschockt von Pro-Hamas-Feiern in Manchester
Michal, eine Mutter von drei Kindern in der Broughton Jewish Cassel Fox Primary School in Salford, berichtet ebenfalls von verstärkten Sicherheitsmaßnahmen in ihrer Gegend. Sie erzählt, dass Schulausflüge abgesagt wurden und alle Türen tagsüber verschlossen werden müssen, um die Sicherheit der Schüler zu gewährleisten. Sie betont: „Das Schrecklichste ist, dass es hier in Manchester Menschen gibt, die aktiv den Tod jüdischer Menschen feiern.“
Der britische Premierminister Rishi Sunak betonte derweil, dass die Regierung alles in ihrer Macht Stehende tun wird, um die Sicherheit der jüdischen Gemeinschaft in Großbritannien zu gewährleisten.
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