Eine Sache, die in den vergangenen Jahren merklich in die Höhe geschossen ist, ist der Döner-Preis. Trotz der mittlerweile deutlich angestiegenen Preise dürfte ein 49-jähriger Mann aus Bayern für seine Kebab-Tasche immer noch deutlich zu viel gegeben haben.
Absurder DealMann in Bayern hat großen Appetit – und gibt sein Smartphone für einen Döner weg
Ein Döner für mehrere hundert Euro? Für die meisten dürfte das wie eine schreckliche Horror-Nachricht klingen. Im Jahr 2024 durfte man für einen solchen durchschnittlich 5,74 Euro investieren. Eine Summe, die einem Mann aus der bayerischen Kleinstadt Kitzingen offensichtlich gefehlt hat.
Auch in der Schweiz spielte sich im Jahr 2024 eine kuriose Geschichte rund um eine Döner-Bude ab. Zwar waren dort nochmal deutlich höhere Summen im Spiel, dennoch ließ sich der Hauptprotagonist dieser Geschichte seinen Döner teuer zu stehen kommen. Am Ende wurde sogar die lokale Polizei involviert.
Mann bereute seinen absurden Tausch unmittelbar danach
Gegenüber „t-online“ teilte die Polizei mit, was sich in der bayerischen Kleinstadt abgespielt hat. Scheinbar plagte den 49-Jährigen starker Hunger, allerdings hatte er kein Geld bei sich, um sich etwas zu Essen zu besorgen. Daher handelte er einen katastrophalen Deal aus. Vor oder in der Döner-Bude tauschte er sein Smartphone gegen fünf Euro, um sich mit diesen einen Döner zu kaufen.
Kurz nachdem der fragwürdige Deal über die Bühne gegangen war, fiel dem Bayer wohl auf, was für ein Minusgeschäft das ganze eigentlich gewesen ist. Kurz entschlossen informiert er die Polizei und meldete das verscherbelte Gerät als gestohlen. Doch die Beamten wittern, dass es bei dieser Sache nicht ganz mit rechten Dingen zuging. Sie rufen das abgekaufte Gerät an und erfahren auf diese Weise vom Käufer den tatsächlichen Ablauf der Geschichte. Dieser erklärt sich anschließend aber bereit, das für ihn grandiose Geschäft wieder rückgängig zu machen.
Der 49-Jährige muss sich nun allerdings Missbrauch des Notrufs und Vortäuschens einer Straftat verantworten. Die Polizei ermittelt weiterhin, wie es zu dem kuriosen Deal kommen konnte.