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Mutter und Baby totMann stößt schwangere Ehefrau von Klippe – und liefert unglaubliche Erklärung

Das Foto zeigt die Baumgrenze am Loch Slapin in Schottland (Großbritannien) im Dezember 2017.

Ein Mann stieß seine schwangere Frau von einer Klippe. Daraufhin starb die 31-Jährige sowie das ungeborene Baby. (Das Foto dient als Symbolfoto)

15 Meter in die Tiefe: Ein Sturz von einer Klippe kostete eine schwangere Frau und ihr ungeborenes Kind das Leben. Doch bei dem Unglück handelte es sich nicht um einen Unfall.

Der Arthur's Seat. Als Wahrzeichen der Metropole ist der Hausberg von Edinburgh mit seinen 251 Metern Höhe ein beliebtes Ausflugsziel von Einheimischen und Touristen. Doch der 31-jährigen Fawziyah Javed wurde der Ausflug auf den Berg zum Verhängnis.

Gemeinsam mit ihrem Ehemann hielt sich das Paar, das aus Pudsey in der englischen Grafschaft West Yorkshire stammte, an einer Klippe des Bergs auf. Dann passierte es: Ein kurzer Stoß und die 31-Jährige stürzte 15 Meter in die Tiefe. Wenig später erlag die Frau ihren Verletzungen und starb. Auch das 17-Wochen alte Baby im Bauch der Schwangeren überlebte den Sturz nicht. Was zunächst wie ein Unfall erschien, war jedoch reine Absicht.

Nach Sturz von Klippe: Angeklagter behauptete, es sein ein Unfall gewesen

Lebenslange Haft wegen Mordes hieß es nun für Kashif Anwar. Statt seiner Frau zu helfen oder sie vor dem Herunterfallen der hohen Klippen zu bewahren, war er derjenige, der für das Unglück verantwortlich war. Wie die „Mirror“ berichtete, stritt der 29-Jährige vor Gericht ab, seine Ehefrau mit Absicht in die Tiefe gestürzt zu haben.

Stattdessen pochte er darauf, dass das Unglück ein reines Versehen war. Als er ein Selfie machen wollte, sei er ausgerutscht und so unglücklich mit Fawziyah zusammengeprallt, dass sie 15 Meter in die Tiefe gestürzt sei. Doch das Gericht glaubte dem Täter kein Wort.

Einige Zeugenaussagen deuteten nämlich darauf hin, dass der Vorfall kein Unfall war. So erklärte eine Retterin, dass die Verstorbene kurz vor ihrem Tod sagte: „Lassen sie meinen Mann nicht in meine Nähe. Er war es.“ Die Zeugin hielt sich am Fuße des Bergs auf, als sich der Unfall ereignete.

Fawziyah prallte nach dem Sturz dort auf und erlitt zunächst schwere Verletzungen. Dadurch war die 31-Jährige noch in der Lage mitzuteilen, dass es ihr Ehemann gewesen sei, der sie hinuntergestoßen habe. Ihren Verletzungen erlag die Schwangere kurze Zeit später im Krankenhaus. Nehmen Sie hier an unserer Umfrage teil:

Wie Fawziyah Mutter mitteilte, war außerdem bekannt, dass Kashif in der Vergangenheit bereits mehrmals gewalttätig war, seine Frau öfter geschlagen habe. Das war wohl einer der Gründe, weshalb die 31-Jährige vorhatte, die Ehe zu beenden, wie eine Polizistin vor Gericht aussagte. Die geplante Trennung könne daher als Mordmotiv des Ehemanns infrage kommen.

Medienberichten zufolge habe ein Polizist außerdem mitgeteilt, dass der Angeklagte die Nachricht über den Tod seiner Frau und seines ungeborenen Kindes ohne jegliche Emotion zur Kenntnis genommen habe. Frühestens nach 20 Jahren kann über eine mögliche Bewährung des Täters verhandelt werden. (js)