Gute NachrichtFür Tier- und Pflanzenwelt: Land richtet etliche Naturschutzgebiete ein

Der mexikanische Nationalpark Loreto II.

In Mexiko, hier ein undatiertes Foto, gibt es einige Nationalparks.

Endlich eine gute Nachricht: Mexiko tut etwas für den Naturschutz des Landes und erklärt mehrere Gebiete als Schutzzonen.

Mexiko hat 13 neue Naturschutzgebiete mit einer Gesamtfläche von knapp 18.000 Hektar eingerichtet. Unter anderem sollen Küsten-, Feucht-, Dschungel- und Wüstengebiete besser geschützt werden, wie das Umweltministerium am Mittwoch, dem 16. August 2023, mitteilte. Zu den dort lebenden Tierarten gehörten Pumas, Ozelote, Sumpfkrokodile und Papageien.

Insgesamt wurden sechs neue Nationalparks und sieben Schutzgebiete für Flora und Fauna durch entsprechende Dekrete im Amtsblatt ausgewiesen. Das größte davon ist der Parque Nacional Loreto II im Nordwesten von Mexiko, mit einer Fläche von 6.217 Hektar am Golf von Kalifornien. Entstanden sind ebenfalls etwa der Nationalpark Huatulco II an der Pazifikküste und mehrere Schutzgebiete auf der von vielen Touristinnen und Touristen besuchten Halbinsel Yucatán.

Es handele sich um Regionen mit hohem ökologischem Wert, hieß es in der Mitteilung. Mexiko hat nun 200 geschützte Naturgebiete. Zuletzt war 2017 mit der pazifischen Revillagigedo-Inselgruppe ein Nationalpark eingerichtet worden. (dpa)