Woraus wird Schmuck hergestellt? Und was ist eigentlich der Unterschied zwischen Echtschmuck und Modeschmuck?
Ist das wirklich echtes Gold?Echtschmuck oder Modeschmuck: So erkennen Sie den Unterschied

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Ist das Echtschmuck? Das undatierte Symbolfoto zeigt eine Frau mit goldenem Schmuck.
Hochwertig verarbeitet oder doch nur Billig-Ware? Beim Kauf von Schmuck werden sich wohl die meisten schon einmal gewundert haben, was eigentlich der genaue Unterschied zwischen Echtschmuck und Modeschmuck ist! Um das zu beantworten, muss zunächst die Frage gestellt werden: Woraus wird Schmuck hergestellt?
Denn echter Schmuck besteht aus massivem Gold und echten Edelsteinen. Rotgold, Gelbgold, Weißgold oder Platin sind in der Regel die Legierungen, mit welchen die stilvollen Accessoires hergestellt werden. Der große Vorteil: Der Schmuck kann immer getragen werden und hält nahezu ewig, ohne seine Schönheit zu verlieren. Das hat aber natürlich seinen Preis!
Echtschmuck oder Modeschmuck? So erkennen Sie den Unterschied
Daher greifen viele Schmuckliebhaber und -liebhaberinnen doch lieber zu der günstigeren Variante: Dem sogenannten Modeschmuck. Wie der Name schon sagt, richtet dieser sich nach dem aktuellen Modetrend und ist nicht so zeitlos, wie echter Schmuck.
Die Materialen für die Herstellung können in diesem Fall Nickel, Kunststoff, Leder, Gummi, Metall oder auch Kautschuk sein. Doch Vorsicht: Das Material ist nicht immer eindeutig erkennbar!
Denn auch der Modeschmuck kann mit hochwertig aussehenden Steinen besetzt sein und mit Gold überzogen. Dabei handelt es sich allerdings keinesfalls um reines Edelmetall. Aufschluss gibt der Stempel im Schmuckstück: Die Zahlen 333, 585 und 750 stehen beispielsweise für echtes Gold, 925 für Silber. Beim Modeschmuck fehlt dieser Stempel.
Modeschmuck ist natürlich trotzdem nicht zwangsweise Billig-Ware und weiß ebenfalls zu begeistern. Wer moderne Stile in Verbindung mit günstigen Preisen bevorzugt, fährt mit der Trend-Variante wahrscheinlich besser. Kein Wunder, dass sich einige den Echtschmuck dann doch lieber für ganz besondere Anlässe aufsparen. (gr)