Die Sorgen um Papst Franziskus werden größer. Seit zehn Tagen liegt er schon im Krankenhaus. Nun gibt es neue Komplikationen.
Neue KomplikationenKranker Papst Franziskus bittet: „Betet für mich“
Besorgte Gesichter in der Gemelli-Klinik. Der Zustand von Papst Franziskus ist nach Angaben seiner Ärzte weiter „kritisch“. Nun sind neue Komplikationen aufgetreten.
Erstmals ist von Nierenproblemen die Rede. Bei Blutuntersuchungen sei eine „beginnende, leichte Niereninsuffizienz“ bei dem 88-Jährigen festgestellt worden, teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls mit. Anders als am Vortag habe Franziskus jedoch keine weiteren „Atemkrisen“ gehabt.
Zustand von Papst Franziskus kritisch - Angehörige „sehr beunruhigt“
Franziskus selbst bat aus der Klink heraus um Gebete für sich. Seit mehr als einer Woche wird das Oberhaupt der katholischen Kirche wegen einer komplexen Infektion der Atemwege und einer beidseitigen Lungenentzündung in der Gemelli-Klinik in Rom behandelt.
Am Freitag hatte es unter Berufung auf seine Ärzte geheißen, dass eine der schwerwiegendsten möglichen Komplikationen eine Blutvergiftung sei. Das traditionelle Angelus-Gebet vor Tausenden Besuchern und Besucherinnen auf dem Petersplatz war an diesem Sonntag (23. Februar 2025) zum zweiten Mal in Folge abgesagt worden.
Die italienische Cousine von Papst Franziskus bangt um das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche. „Wir sind alle sehr besorgt. Wir hoffen, dass er sich rasch erholt und diesen schlimmen Moment übersteht“, zitierte die italienische Nachrichtenagentur Ansa Carla Rabezzana. Die 93-Jährige sagte, sie sei „sehr beunruhigt“ wegen seines Gesundheitszustands. (dpa)