Notfall im Airbus A380 der Fluggesellschaft British Airways: Eigentlich war geplant, die Passagierinnen und Passagiere von Johannesburg nach London zu fliegen.

Doch wie das Portal „Airlive“ berichtet, befand sich die Maschine über dem Mittelmeer, als sich plötzlich ein medizinischer Notfall an Bord ereignete.

Airbus A380: Notlandung am Flughafen von Barcelona

Der Airbus A380 war am Mittwochabend (17. Mai) zunächst planmäßig um 21.15 Uhr in Johannesburg gestartet. Nachdem das Flugzeug den afrikanischen Kontinent überflogen hatte, erreichte die Maschine gegen 6.10 Uhr am Donnerstagmorgen den Luftraum über dem Mittelmeer. Knapp 20 Minuten später folgte dann der medizinische Notfall an Bord.

Was genau sich bei dem Notfall ereignete, ist nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass die Crew an Bord sofort handeln musste. Die einzige Lösung: Eine Notlandung auf dem nächstgelegenen Flughafen. Mit einer scharfen Rechtskurve verlor der Airbus rasch an Höhe und landete knapp 30 Minuten später in Barcelona.

Dort angekommen habe bereits das Rettungspersonal gewartet, um den betroffenen Passagier zu behandeln, heißt es in dem Bericht. Der Pilot habe demnach bereits in der Luft Kontakt zur spanischen Flugverkehrskontrolle aufgenommen, um den Vorgang so reibungslos wie möglich zu gestalten.

Wie der Zustand des Passagiers aktuell ist, ist unklar. Fest steht jedoch, dass der Airbus nach dem Auftanken in Barcelona mit rund drei Stunden Verspätung seinen Zielflughafen in London-Heathrow erreichte.

Doch es gibt keinen Grund zur Sorge: Notlandungen dieser Art finden nur äußerst selten statt. Und folgen festen Vorschriften.

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Nur wenige Gründe veranlassen den Piloten zum Einleiten einer Notlandung.

Neben medizinischen Notfällen gehören dazu beispielsweise auch technische Störungen, akuter Kraftstoffmangel oder auch gesundheitliche Probleme des Piloten. (js)