Sturm-Drama an der OstseeTraumstrand weggespült – Touristen-Ort gleich zweimal betroffen

Ein Strandkorb wird 2018 in Heiligenhafen von einer Böe des Sturmtiefs „Elena“ umgeweht.

In Heiligenhafen, hier am 21. September 2018, hat ein Sturm für einige Schäden am Strand gesorgt.

Ein Sturm an der Ostsee hatte verheerende Folgen. In Heiligenhafen sind Teile des Strandes im Meer verschwunden.

250.000 Euro – so viel hat Heiligenhafen erst im Winter für die Sanierung des örtlichen Strandes gezahlt. Und nun kommen erneut Kosten auf die Stadt zu.

Denn das zweite Jahr in Folge hat ein Sturm den Strand zerstört. Mit der Folge, dass der Strand nun abermals saniert werden muss.

Sturm spült Strand in Heiligenhafen weg

Erst im Winter 2022 hatte ein Sturm den Strand größtenteils weggespült. Allein die Sand-Aufschüttung verursachte immense Kosten. In diesem Jahr könnten nun wiederum hohe Kosten auf die Stadt zukommen.

Ende Februar stürmte es nämlich erneut. Winde der Stärke neun wehten über den Ostseestrand. Dabei gingen etwa 4600 Kubikmeter Sand verloren.

„Wir werden wieder viel Geld in die Hand nehmen müssen“, sagte Joachim Gabriel, Geschäftsführer der Heiligenhafener Verkehrsbetriebe (HVB), auf Anfrage der „Heiligenhafener Post“.

Im Mai könnten die Arbeiten bereits beginnen, hofft Gabriel. Bis zum Sommer soll der Strand schließlich wieder einladend aussehen – damit Touristinnen und Touristen ihren Urlaub am Meer wieder am schönen Sandstrand genießen können. (ls)