Tragisches Unglück in New YorkParkhaus stürzt plötzlich ein – mindestens eine Person stirbt

Hier zu sehen, das eingestürzte Parkhaus in New York. Auf dem Dach stapeln sich mehrere zusammengedrückte Autos.

Beim Einsturz eines Parkhauses in New York am 18. April 2023 sind mehrere Menschen verletzt worden. Eine Person starb bei dem tragischen Unfall. Auf dem Foto sehen Sie die gestapelten Autos auf dem eingestürzten Parkhaus.

Dramatische Bilder zeigen den Parkhauseinsturz mitten in Manhattan. Bei dem Unglück ist mindestens eine Person gestorben, vier Verletzte befinden sich im Krankenhaus.

Tragische Szenen aus New York: Ein mehrstöckiges Parkhaus kollabiert mitten in New York. Dabei kam mindestens ein Mensch ums Leben. Das Gebäude im Finanzdistrikt in Manhattan sei „bis ins Untergeschoss eingestürzt“, berichtete der derzeitige Leiter der New Yorker Gebäudeverwaltung, Kazimir Vilenchik, am Dienstag (18. April 2023) bei einer Pressekonferenz vor Ort.

Nach Angaben von Rettungskräften wurden vier Verletzte ins Krankenhaus eingeliefert. In Online-Netzwerken wurden Videoaufnahmen veröffentlicht, die eingestürzte Mauern und übereinander gestapelte Autos zeigten. Über den Trümmern schien Rauch aufzusteigen. Die Außenwände des Parkhauses standen noch.

Parkhauseinsturz New York: Drohnen suchen nach weiteren Verschütteten

Der New Yorker Bürgermeister Eric Adams sagte allerdings, es sei zu befürchten, dass weitere Teile des Gebäudes einstürzen.

Wegen der Einsturzgefahr mussten alle Rettungskräfte das Parkhaus verlassen, wie Feuerwehr-Einsatzleiter John Esposito sagte. Mit einem Roboter und Drohnen werde in dem Gebäude aber weiter nach möglichen weiteren eingeschlossenen Menschen gesucht.

In dem Video sehen Sie das tragische Ausmaß des Unfalls:

Die New Yorker Bürgerinnen und Bürger wurden aufgerufen, die Umgebung der Unglücksstelle zu meiden.

Esposito führte bei der Pressekonferenz aus, nach Informationen der Behörden hätten sich zum Zeitpunkt des Unglücks sechs Arbeiter in dem Parkhaus aufgehalten. „Vier von ihnen wurden in stabilem Zustand ins Krankenhaus gebracht. Wir haben einen Patienten, der gestorben ist.“ Der sechste Betroffene habe eine medizinische Behandlung abgelehnt. (dpa)