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Pikachu, Pummeluff & Co.Das bedeuten die Pokémon-Namen wirklich

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Ja, selbst Pikachu hat eine Namensherkunft.

Dass Anime- und Mangaschöpfer äußerst kreativ sind, ist keine Frage. Doch bei der Benennung der Pokémon, egal ob auf englisch, französisch, deutsch oder im Original (japanisch) haben sich die Schöpfer und das Entwicklerteam selbst übertroffen.

Denn: Fast jedes der ersten 151 Pokémon hat eine Namensherkunft und eine Bedeutung. Wir haben Ihnen die interessantesten zusammengestellt:

Bisasam: Das „Bi“ steht für die Symbiose aus dem saurierartigen Pokémon und seiner Pflanzenzwiebel auf dem Rücken. Das „sasam“ für Samen. Viel interessanter ist jedoch die japanische Originalbezeichnung. Diese ist nämlich ein Wortspiel. Bisasam (不思議だね) fragt: „Ein Mysterium, nicht wahr?“ Daraufhin antwortet die Weiterentwicklung Bisaknosp (思議そう) : „Ja, ein Mysterium“ worauf wiederum die dritte Generation Bisaflor (不思議ばな) erwidert: „Falls es ein Mysterium ist“.

Pikachu: Pikachu ist im Deutschen abgeleitet von diversen Nagetieren. Die Pfeifhasen, auch Pika genannt, waren Vorlagen für den Namen.

Glumanda: Das Pokémon setzt sich natürlich aus Glut und Salamander zusammen. Hierbei ist es schön zu sehen, dass vor allem der Feuersalamander als Vorlage diente. Denn das Amphibium ist eines der wenigen Tiere, die in der Lage sind Sonnenlicht in Energie umzuwandeln. Und Glumandas versteckte Fähigkeit Solarkraft macht eben nichts anderes, als Sonnenstrahlen in Kraft umzusetzen.

Taubsi: Das Flugpokémon ist einfach zu deuten. Es ist die Kombination aus Taube und Sperling mit dem „i“ als Verniedlichung. Im japanischen heißt Taubsi übrigens übersetzt Popo, was das Lautwort für das Gurren einer Taube ist. Das Design basiert auf einem Haussperling.

Pummeluff: Pummeluff ist wohl eines der süßesten Pokémon in der ersten Generation. So süß es ist, so einfach ist der Name. Pummelig und fluffig. Ist ja auch klar erkennbar.

Die Bedeutung von Abra, Evoli und Aerodactyl

Abra/Kadabra/Simsala: Klar, im Deutschen ergibt alles einen Sinn. Abra Kadabra Simsalabim. Da waren die Japaner schon kreativer. Im Original heißt Abra nämlich Casey (nach dem berühmten Medium Edgar Cayce), Kadabra heißt Yungerer (nach Uri Geller) und Simsala heißt Foodin (nach Entfesslungsmeister Harry Houdini).

Alpollo: Das Schreckgespenst unter den Pokémon setzt sich verständlicherweise aus der Vorsilbe von Alptraum – also Alp – und überaschenderweise aus dem „ollon“ aus Apollon zusammen. Apollon ist in der griechischen und römischen Mythologie der Gott des Lichts und war einer der zwölf Hauptgötter des griechischen Pantheons. Möglicherweise bedeutet der Name auf griechisch „Verkünder“, Zerstörer“ oder „Vernichter“.

Garados: Das Ungetüm, das gefühlte Jahre braucht, um sich aus dem nutzlosen Karpardor zu entwickeln, wurde, wie es ihm zusteht nach einem japanischen Monster benannt. Dieses ist ähnlich wie Godzilla und tauchte als erstes in dem Film „Rodan“ 1956 auf.

Evoli: Der kleine Wüstenfuchs, oder nach der japanischen Legende designte Marderhund, trägt ebenfalls einen Namen, der ihm auf den Leib geschneidert ist. Da es sich in Aquana, Blitza und Flamara, also Wasser, Blitz und Feuer, entwickeln kann, ist es naheliegend, dass Evoli von Evolution abgeleitet ist.

Aerodactyl: Dass das Pokémon aus der Kreidezeit irgendwie Luft im Namen haben muss fordert schon die Vorlage, nach dem es gezeichnet wurde. Herhalten musste dafür der Flugsaurier Pterosauria. Aero steht also für Luft und (Ptero)dactyl(us) bedeutet im griechischen so viel wie Flugfinger. Liegt wohl an der knochigen Gestalt des unliebsamen Spielgesellen.

Auf der Seite „PokéWiki“ kann man noch viele weitere Bedeutungen und Namensherkünfte finden.

(job)