„Ultimative Killermaschine“Prähistorisches Seeungeheuer gefunden – „so gewaltig“

Ein Pliosaurier schwimmt durchs Meer.

Das Symbolbild zeigt die Nachbildung eines Pliosauriers, der durchs Meer schwimmt.

130 rasiermesserscharfe Zähne und ein doppelt so starker Kiefer wie heutige Krokodile: An der Jurassic Coast in Südengland ist der Schädel eines prähistorischen Seeungeheuers aufgetaucht.

von Klara Indernach  (KI)

An der malerischen Küstenregion bei Dorset, der sogenannten Jurassic Coast in Südengland, wurde kürzlich ein beeindruckender, zwei Meter langer Schädel eines prähistorischen Meeresreptils entdeckt. Dieser Fund gibt einen faszinierenden Einblick in die Welt der Pliosaurier, einer Gruppe von Meeresbewohnern, die vor rund 150 Millionen Jahren die Ozeane dominierten.

Die BBC berichtet, dass der Schädel ganze 130 messerscharfe Zähne besitzt, die es den Pliosauriern ermöglichten, ihre Beute effizient zu ergreifen und sofort zu töten. Der Fundort an der als Jurassic Coast bekannten Küstenlinie, Teil des Weltnaturerbes, war bereits in der Vergangenheit eine reiche Quelle paläontologischer Entdeckungen.

Brutales Seeungeheuer: Pliosaurier war heutigen Krokodilen deutlich überlegen

„Das Tier war so gewaltig, dass es in der Lage gewesen sein muss, alles zu erbeuten, was sich unglücklicherweise in seiner Nähe aufhielt“, erklärte Andre Rowe, Paläobiologe an der Universität Bristol, gegenüber BBC News.

Diese Meeresreptilien erreichten Längen von 10 bis 12 Metern und waren mit vier kräftigen, flossenartigen Gliedmaßen ausgestattet, die es ihnen ermöglichten, sich schnell und wendig durch das Wasser zu bewegen. Laut Forschern waren ihre Kieferkraft und Beißfähigkeit mehr als doppelt so stark wie die der heutigen Salzwasserkrokodile.

Aufwändige Bergung des Schädels

Die Entdeckung des Fossils ist einem Fossilienliebhaber, Phil Jacobs, zu verdanken, der während eines Spaziergangs am Strand auf die Spitze der Schnauze des Pliosauriers stieß. Die darauffolgende Suche und Bergung des Fossils waren schwierig, sodass auch Drohnen und abenteuerliche Seilabstiege nötig waren.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Nicola Pohl) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.