Einkaufen ist ein echter Zeitfresser. Daher bieten immer mehr Unternehmen an, den Einkauf auf Bestellung zu liefern. Doch auch das kann nach hinten losgehen, wie jetzt der Facebook-Post eines enttäuschten Rewe-Kunden zeigte.
ReweKunde nach Bestellung total frustriert: „Die reinste Katastrophe“
Schon seit einigen Jahren bietet Rewe einen Lieferdienst an. Ab einem Mindestbestellwert von 50 Euro werden Lebensmittel nach Hause geliefert. Diese kann man ganz einfach online über die Rewe-Webseite bestellen. Blöd nur, wenn bei der Lieferung einiges schiefgeht, wie jetzt ein Kunde auf Facebook schilderte.
„Bin ja ein wenig enttäuscht, habe das erste Mal eine Großbestellung über 100 Euro aufgegeben und es war die reinste Katastrophe“, schrieb der Kunde. Bei der Bestellung kam es nämlich zu einigen Komplikationen. Scheinbar gab es viele Produkte schon bei der Bestellung nicht mehr. Und nicht nur das: Der Fahrer vergaß auch einige Tüten und ließ stattdessen die Tüte eines anderen Rewe-Kunden da.
Kunde beschwerte sich bei Facebook über den Rewe-Lieferservice
Diese dürfe der Kunde laut Support zwar gratis behalten. Begeistert war der Mann davon allerdings nicht. „Doof nur, dass ich das komische Zeug alles nicht mag und den ganzen Tag schon vergebens versuche, jemanden zu finden, der es haben will“, schilderte der enttäuschte Kunde auf Facebook.
Auf der Hälfte der Bestellung blieb der Kunde also sitzen. Für diesen besonders ärgerlich. Denn die fehlenden Lebensmittel kosten zusammen knapp unter dem Mindestbestellwert. Eine weitere Bestellung ist also nicht möglich.
„Die vergessenen Lebensmittel waren etwas unter 40 Euro, dementsprechend unter Mindestbestellwert, sodass ich eben nicht einfach nachbestellen kann und heute kommt da ja definitiv auch nichts mehr“, schrieb der Kunde frustriert. Auf Nachfrage hätte man ihm weder einen Gutschein noch eine Nachlieferung angeboten.
Auf den Facebook-Beitrag reagierte Rewe mit einer Entschuldigung: „Es tut uns leid, dass bei deiner Bestellung Artikel gefehlt haben. Wir geben das umgehend an unsere Kolleg:innen zur Prüfung weiter. Kannst du uns hierzu die betroffene Bestellnummer, deine E-Mail-Adresse und deinen Klarnamen via PN senden?“ Der Supermarktriese scheint sich der Sache nun anzunehmen. (ls)