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„Schlecker“Drogerie-Kette kehrt wohl 2022 mit neuem Konzept zurück – erste Details bekannt

Eine Filiale der Drogeriekette Schlecker, aufgenommen am 21.01.2010 in Düseldorf.

Kehrt Schlecker schon im kommenden Jahr zurück? Unser Symbolfoto zeigt eine Filiale in Düsseldorf im Jahr 2010.

Es war ein Drama in mehreren Akten, das mit einem Total-Crash endete. 2012 musste die Drogeriemarkt-Kette „Schlecker“ Insolvenz anmelden. Jetzt kommt es zum Comeback.

von Dominik Göttker

Das Schicksal der „Schlecker-Frauen“ ging um die Welt: 2012 musste das größte Drogeriemarkt-Unternehmen Europas Insolvenz anmelden. Schlecker war am Boden. Besitzer Anton Schlecker wurde sogar wegen vorsätzlichen Bankrotts zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren und einer Geldstrafe verurteilt. Seine Kinder Lars und Meike gingen wegen Beihilfe ins Gefängnis.

Schlecker, vormals mit 6,55 Milliarden Euro Umsatz und rund 47.000 Mitarbeitern, war Geschichte. Bis jetzt. Denn wie die österreichische Beteiligungsgesellschaft „kizVenture“ nun bekannt gab, wird Schlecker wieder auferstehen. Und zwar mit einem ganz neuen Konzept.

Schlecker kehrt zurück: Wo wird die Kette 2022 angesiedelt?

„Schlecker wird in Zukunft kein reiner Drogeriemarkt mehr werden, sondern auch stark mit Produkten des täglichen Bedarfs wie zum Beispiel Lebensmittel, Büro- und Geschäftsbedarfsprodukte sowie Baumarktartikel auftreten“, so „kizVenture“-Geschäftsführer Patrick Landrock.

  1. Schlecker wurde 1975 von Anton Schlecker gegründet
  2. Das Unternehmen wuchs rasch zu einem der größten Drogeriemarkt-Ketten Europas an
  3. Der Umsatz betrug zwei Jahre vor der Pleite im Jahr 2012 rund 6,55 Milliarden Euro
  4. 2012 ging Schlecker insolvent

Zudem wolle man einen sogenannten „Miet“-Commerce“ für Unterhaltungs- und Haushaltsgeräte anbieten. Sprich: Bei Schlecker gibt es dann nicht nur Staubsauger-Beutel, der Kunde kann den Staubsauger gleich auch noch dazu mieten.

Los gehen soll es bereits in den kommenden Monaten. Unklar ist jedoch noch, wo die Gesellschaft angesiedelt werden soll. Gehandelt werden dabei die Länder Deutschland und Österreich. Ebenso unklar ist, wann die ersten Märkte wieder öffnen. Klar ist jedoch, so Landrock weiter, dass mehrere Tausend Arbeitsplätze geschaffen werden sollen.