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Sexting mit FolgenVersaute Chats mit Priester – Nonne aus Orden entlassen

Eine Schrift weist im Kreuzgang des Franziskanerklosters auf ein Beichtzimmer hin.

Einer Nonne aus Texas wird ein mutmaßlicher Verstoß gegen das Keuschheitsgelübde vorgeworfen. Das Foto von Juni 2021 zeigt den Kreuzgang des Franziskanerklosters in Würzburg und steht in keinem Zusammenhang mit dem Ereignis.

Eine Nonne muss sich wegen mutmaßlichen Verstoßes gegen das Keuschheitsgelübde vor Gericht verantworten.

Ein aufgezeichnetes Telefonat wird Mutter Teresa Agnes Gerlach zum Verhängnis: Die Nonne aus dem „Kloster der allerheiligsten Dreifaltigkeit“ in Arlington im US-Bundesstaat Texas muss sich wegen des Verdachts des mutmaßlichen Verstoßes gegen das Keuschheitsgelübde vor dem Gericht verantworten.

Während des halbstündigen Telefonats zwischen der Nonne und dem Bischof von Fort Worth, Michael Olson, soll Teresa Agnes Gerlach das sexuelle Verhältnis zu einem Priester gestanden haben. Bischof Olson reichte die Tonaufnahme als Beweisstück gegen die Nonne beim Prozess ein.

Texas: Nonne wegen mutmaßlichem Verstoß gegen Keuschheitsgelübde vor Gericht

Laut Mutter Teresa Agnes Gerlach habe sich der Kontakt zwischen ihr und dem Priester auf anzügliche Textnachrichten beschränkt, intim sei sie laut ihrer Aussage nie mit ihm gewesen.

Die 43-jährige Nonne, die im Rollstuhl sitzt und mittels einer Sonde ernährt wird, gibt ihren Verstoß am Dienstag, 27. Juni 2023, vor dem Gericht zu, wie die New York Post schreibt. „Ich habe einen schrecklichen, schrecklichen Fehler gemacht“, so Gerlach.

Ebenso betont die Nonne, aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen nicht zurechnungsfähig gewesen zu sein. Sie habe sich in den Priester verliebt und unter Anfällen gelitten, die zu einem Verlust ihres Urteilsvermögens geführt haben.

Bei dem Mann soll es sich um einen Priester der Diözese Raleigh handeln, der zeitweise Novize in einem traditionalistischen Orden war. Ihm wird die Ausübung priesterlicher Dienste verboten, solange der Sachverhalt nicht geklärt wurde.

Gerlach wurde von Bischof Olson im Juni aus dem Orden entlassen. Es wird nun entschieden, ob der Skandal vor einem Zivilgericht verbleibt oder dem Vatikan überlassen wird. Dieser soll laut amerikanischer Medien bereits selbst mit den Ermittlungen begonnen haben.