Sydney – Eine Warnung vorweg: Wer eine Spinnen-Phobie hat, sollte nicht unbedingt weiterlesen – und keinesfalls das unten eingehängte Video anschauen. Denn das, was eine Frau in Australien jetzt im Zimmer ihrer Tochter vorfand, dürfte so manchem einen eisigen Schauer den Rücken runterlaufen lassen. Eine Freundin teilte Fotos und Videos davon im Netz – und die gingen sofort viral.

1. Hunderte Spinnen an Decke von Kinderzimmer
2. Frau postet Video von Spinnen-Invasion im Netz
3. Wie es zu der Spinnen-Ansammlung gekommen ist

Peta Rogers hat den Clip auf Twitter geteilt. Er stammt von einer Freundin, die anonym bleiben möchte. Dem australischen Sender ABC erklärte sie, wie es dazu gekommen ist.

So sei ihre Freundin aus Sydney eines Tages nach Hause gekommen. Dann sei ihre Tochter in ihr Zimmer gekommen und habe gefragt, ob sie bei ihr bleiben könne. Denn in ihrem Zimmer seien „ein paar Spinnen“.

Wie sich herausstellte, war das untertrieben. Denn in der Zimmerecke befanden sich tatsächlich Dutzende Baby-Spinnen. Und in der anderen Ecke noch viel mehr. Zusammen sicher weit über 100!

Rogers postete zunächst Fotos der beiden Ecken auf Twitter, legte dann noch mit einem Video nach, das sie mit den Worten „Für jeden, der behauptet, es sei nur Photoshop – hier ist ein richtiges Video“ kommentierte.

Und tatsächlich: In den Ecken krabbelten Hunderte der kleinen Viecher herum. Für viele Menschen sicherlich der absolute Horror!

Bei den Tieren handelt es sich offenbar um Riesenkrabbenspinnen. Deren Population geht gegen Ende des Sommers in die Höhe, was derzeit der Fall ist. Die Temperaturen treiben die Spinnen in die Häuser, wo sie Schutz vor der Hitze suchen.

Erst vor wenigen Wochen machte auf Facebook ein Beitrag die Runde, in dem eine Frau davon erzählte, wie sie von Hunderten solcher Baby-Spinnen im Auto überrascht worden war. Ein Foto von einer ausgewachsenen Riesen-Spinne an der Frontscheibe des Wagens postete sie gleich noch dazu.

Video von Invasion geht viral: So ticken Riesenkrabbenspinnen

Riesenkrabbenspinnen sind dabei ungefährlich, da ungiftig. Eine Expertin erklärt ihre Eigenarten wie folgt:

Doch auch wenn sie in wenigen Tagen wieder verschwunden sein sollten – bis dahin setzt die Tochter von Rogers Freundin wohl erst mal keinen Fuß mehr in ihr Zimmer… (so)