Guy Matlock und seine Frau wollten ihren 37. Hochzeitstag auf einer romantischen Traumkreuzfahrt durch Europa verbringen, doch ein übler Super-Virus machte dem US-Paar einen jähen Strich durch die Rechnung.
Super-Virus-InfektionHochzeitstrip wird für US-Tourist zur Horror-Reise: Jetzt wird er künstlich beatmet
Statt Hochzeitstrip wurde es eine Horror-Reise: US-Tourist Guy Matlock infizierte sich bei einer Europa-Kreuzfahrt mit einem Super-Virus und musste in Dänemark ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Für den 64-jährigen US-Amerikaner und seine Frau Adrien war eigentlich alles angerichtet für einen rundum schönen 37. Hochzeitstag, doch dieser sollte eine üble Wende nehmen.
Grippeähnliche Symptome
Wie die „New York Post“ berichtete, befanden sich die Reisenden auf einer Kreuzfahrt durch Europa, als sich das Unglück zutrug. Anfangs beklagte Matlock nur Grippe-ähnliche Symptome, welche sich aber schnell zu einer gefährlichen Kombination aus Grippe A, Lungenentzündung und einer Sepsis entwickelten.
Kreuzfahrtschiffe sind immer wieder von Infektionskrankheiten betroffen, wie auch das Schiff „Norwegian Dawn“, das Anfang des Jahres mit einem vermeintlichen Cholera-Fall zu kämpfen hatte.
Noch auf dem Kreuzfahrtschiff erlitt der US-Amerikaner dann einen Herzstillstand und musste umgehend in ein Krankenhaus in Kopenhagen eingeliefert werden. Das Bewusstsein hat Matlock nach wie vor nicht wiedererlangt.
Er ist nun auf künstliche Beatmung angewiesen. Die Familie des 64-Jährigen versucht derweil mit allen Mitteln eine Notfall-Verlegung in die USA zu ermöglichen.
Verlegung von Guy Matlock kostet Familie bis zu 150.000 Dollar
Wie das Newsportal „Oklahoma News“ berichtete, erhielt die restliche Familie des Amerikaners, unter anderem auch seine Tochter Moriah Matlock, innerhalb von 24 Stunden einen Notfall-Pass und reiste sofort nach Dänemark.
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„Es ist sehr isolierend in einem anderen Land, in dem man die Sprache nicht kennt und in die Gesellschaft eine völlig andere ist“, schilderte Moriah ihre aktuelle Situation gegenüber dem Portal. Aktuell versucht die Familie weiter, den Familienvater endlich zurück in die USA zu bringen. Die aufwendige Notfall-Verlegung könnte Familie Matlock allerdings bis zu 150.000 US-Dollar kosten.
Über eine „GoFundMe“-Kampagne konnten die Matlocks immerhin schon eine stolze Summe von 100.000 Dollar für ihr dringendes Anliegen sammeln. Aktuell befindet sich die Familie immer noch in Dänemark.