Er knallte auf mehrere FelsblöckeUnglück in Tirol: Wieder ist ein deutscher Wanderer gestorben

Einsatzkräfte stehen auf einer Straße in Vent. Bei einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen im Gemeindegebiet von Sölden (Bezirk Imst) sind offenbar mehrere Personen verschüttet worden.

Wieder ist ein Deutscher in Tirol beim Wandern gestorben. Das Foto zeigt Einsatzkräfte auf einer Straße in Vent. Bei einem Lawinenabgang in den Ötztaler Alpen im Gemeindegebiet von Sölden (Bezirk Imst) waren im April 2024 mehrere Personen verschüttet worden.

Unglück in Tirol: Wieder ist ein deutscher Wanderer gestorben, weil er abgerutscht ist. Erst im April gab es einen Unfall in den Allgäuer Alpen, bei dem ein Mann aus Stuttgart gestorben war.

Ein Deutscher ist bei einem Sturz in Tirol ums Leben gekommen. Der 65-Jährige stürzte rund 200 Meter ab und wurde tödlich verletzt, wie die österreichische Nachrichtenagentur APA am Donnerstagabend (27. Juni 2024) unter Berufung auf die Polizei berichtete. Er rutschte demnach in Sölden über ein Schneefeld ab und kollidierte mit mehreren Felsblöcken.

Erst im April dieses Jahres ist ein Mann aus Stuttgart in den Allgäuer Alpen gestorben. Die Familie des 43-Jährigen hatte die Polizei alarmiert, nachdem dieser nicht von einer Wanderung zurückgekehrt war.

Dem aktuellen Bericht zufolge wollten fünf Mitglieder des Deutschen Alpenvereins am Donnerstag ein Schneefeld unterhalb des sogenannten Ramolhauses überqueren. Dabei sei der 65-Jährige abgestürzt. Durch die Kollisionen mit den Felsblöcken habe er tödliche Kopfverletzungen erlitten. Ein alarmierter Notarzt habe nur noch den Tod des Mannes feststellen können. (afp)