Der Fund Hunderter Leichen in der von der russischen Besatzung befreiten ostukrainischen Stadt Isjum hat weltweit für Entsetzen gesorgt. Die Funde erinnern an den Vorfall in der ukrainischen Stadt Butscha, in denen nach Abzug der russischen Soldaten ebenfalls viele Tote entdeckt wurden.

Präsident Wolodymyr Selenskyj hat in eine Reaktion der Weltgemeinschaft auf die Verbrechen Moskaus gefordert. Aktuell seien mehr als 440 Gräber in der Nähe von Isjum im befreiten Gebiet Charkiw gefunden worden.

Wie dramatisch die Situation vor Ort gewesen sein muss, zeigt nun auch eine Aussage des Gouverneur der Region Charkiw, Oleg Synegubow. Denn er nannte nun Details, die den furchtbaren Verdacht auf Kriegsverbrechen verstärken. Mehr dazu erfahren Sie oben in dem Video (mei).