Schwer verletztHundebesitzerin im Schlaf von eigenem Labrador angegriffen
Ulm – Blutige Vierbeiner-Attacke in der Nacht auf Samstag (5. Dezember): Im Schlaf ist eine 57-jährige Ulmerin von ihrem eigenen Vierbeiner angegriffen worden. Die Polizeistelle in Ulm hat auf EXPRESS-Anfrage erklärt, dass es sich bei dem Hund um einen Labrador handelte.
Hunde-Attacke: Labrador biss Frauchen mitten ins Gesicht
Der Vierbeiner gelangte demnach gegen 1.40 Uhr ins Schlafzimmer der Frau und biss der 57-jährigen – aus bislang nicht bekanntem Grund – mitten ins Gesicht.
Die verletzte Frau hatte daraufhin mehrmals versucht, nach ihrer Nachbarin zu rufen. Doch aufgrund ihrer Verletzungen konnte sie nicht mehr sprechen. Eine schreckliche Situation für die Frau!
Labrador beißt Frauchen in Ulm: Nachbarin findet Opfer
Die Nachbarin machte sich Sorgen und wollte die 57-Jährige per Telefon erreichen. Als sie nicht ans Telefon ging, schaute die Nachbarin nach.
Im Hausflur dann der Schock. Sie entdeckte ihre Bekannte schwerverletzt auf dem Boden liegen und verständigte sofort den Rettungsdienst. Die 57-jährige Hundebesitzerin wurde sofort mit ihren schweren Gesichtsverletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Die Nachbarin verständigte den Sohn der Verletzten, der sich seitdem um den Labrador kümmert.
Labradore gelten eigentlich als sehr familienfreundlich und anpassungsfähig. Zudem soll die Rasse besonders kinderlieb sein. (volk)