+++ EILMELDUNG +++ Explosion auf der Ehrenstraße Kölner Polizei sucht diesen Mann – am Hauptbahnhof fotografiert

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„Tausende sind vorbeigefahren“Sophie (20) liegt mit ihren toten besten Freunden im Auto – doch keiner hält an

Rettungskräfte sind in der Nähe der Absturzstelle zweier Militärhubschrauber inTrigg Grafschaft im März 2023 im Einsatz.

In Cardiff ereignete sich ein schwerer Unfall mit mehreren Toten auf einer Schnellstraße. Die Überlebende ist nun aus dem Koma erwacht. (Das Foto dient als Symbolbild)

Eine Schnellstraße in Cardiff: Nach einem schweren Autounfall begannen für die 20-jährige Überlebende die wohl schlimmsten Stunden ihres Lebens.

Bereit für eine Partynacht saßen die Freunde im VW Tiguan. Unterwegs auf der A48 in der Gegend von St. Mellons in Cardiff, fuhren die Insassen über die Schnellstraße in Richtung Club. Doch zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass die Freundesgruppe nie an ihrem Zielort ankommen wird.

Am 6. März 2023 kam der Wagen gegen Mitternacht von der Fahrbahn ab, krachte gegen mehrere Bäume und überschlug sich. Das demolierte Wrack landete in einer Art Graben, der von der Straße aus nicht einsehbar war. Als Überlebende begannen für Sophie Russon (20) nun die wohl schlimmsten 48 Stunden ihres Lebens.

Nach Horror-Crash: 48 Stunden mit drei Toten im Auto gefangen

Eingeklemmt in einem Auto mit drei Toten. Nach zahlreichen Hilferufen und Versuchen, auf sich aufmerksam zu machen, vergingen ganze zwei Tage, bis Hilfe nahte. 48 Stunden gefangen in einem demolierten Wrack mit den Leichen der besten Freunde.

„Sie war verängstigt und nicht in der Lage, an ihr Handy zu kommen“, erklärte Mutter Anna Certowicz (42) der „Daily Mail“. Der Hartnäckigkeit der Mutter ist es zu verdanken, dass ihre Tochter noch am Leben ist. Die 42-Jährige hatte Sophie Russon bereits bei der Polizei als vermisst gemeldet. Doch auf die Beamtinnen und Beamten war kein Verlass.

„Sie schienen sie sich überhaupt nicht darum zu kümmern. Ich musste selbst nach Cardiff fahren, um an Türen zu klopfen, weil sie einen Scheiß taten. Es war so frustrierend“, berichtete die Mutter weiter. Nachdem die Polizei immer noch nicht reagiert hatte, machte sich die 42-Jährige kurzerhand selbst auf die Suche nach ihrer vermissten Tochter. Und tatsächlich: Nach langer Suche entdeckte sie ihre Tochter am Straßenrand.

„Sie war nur 20 Meter entfernt und lag verängstigt neben ihrer toten Freundin. Aber ich habe sie wegen der Bäume nicht gesehen. Es ist eine stark befahrene Straße, Tausende Menschen müssen daran vorbeigefahren sein“, erklärte sie weiter.

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Sophie Russon kam sofort in eine Klinik. Die Diagnose: ein Schädelbruch und eine Hirnblutung. Nach einer Operation wurde die 20-Jährige ins künstliche Koma versetzt, aus dem sie nun erwachte. Wie genau sich der Unfall zugetragen hat, wer gefahren ist, ob angetrunken oder zu schnell, hat die Polizei nicht mitgeteilt. Fest steht, dass drei der Insassen tödlich verunglückt sind. Eine weitere überlebende Person befand sich neben Sophie Russon ebenfalls im Fahrzeug. (js)