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Heftige Regenfälle treffen das AhrtalMehr als 300 Einsätze in der Region – Warnung vor Falschmeldungen

Nach heftigen Regenfällen führt die Ahr nahe dem Kurhaus am 2. Mai leichtes Hochwasser. Es gab weder Verletzte noch Menschen-Rettungen.

Nach heftigen Regenfällen führt die Ahr nahe dem Kurhaus am 2. Mai leichtes Hochwasser. Es gab weder Verletzte noch Menschen-Rettungen.

Das Unwetter hat auch das Ahrtal getroffen: Hier wurde am Donnerstagabend der Katastrophenalarm ausgerufen. Bislang gibt es keine Verletzten und auch keine Menschen-Rettungen.

Wegen eines Unwetters im Kreis Ahrweiler sind Hilfskräfte am Donnerstag (2. Mai 2024) zu rund 300 Einsätzen ausgerückt. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, wie die Verwaltung des rheinland-pfälzischen Kreises am Abend mitteilte.

Zudem hieß es: „Derzeit kursieren Gerüchte, dass in der Gemeinde Grafschaft, Ortsgemeinde Vettelhoven, Evakuierungen laufen. Dies sind Falschmeldungen. Es gibt derzeit keine Verletzten und es laufen keine Menschen-Rettungen.“ In der Nacht gab die Kreisverwaltung dann Entwarnung: „Die Lage hat sich beruhigt! Aktuell entspannt sich das Lagebild deutlich.“

Mehr als 300 Einsätze in der Region – Warnung vor Falschmeldungen

Wegen vieler Einsätze im Bereich der Städte Sinzig, Remagen, Bad Neuenahr-Ahrweiler und der Gemeinde Grafschaft hatte der Kreis Ahrweiler die Einsatzleitung übernommen. Die Technische Einsatzleitung wurde seit dem Nachmittag von einem Meteorologen vor Ort unterstützt. Die Pegelstände der Ahr, ihrer Nebenflüsse und -bäche wurden engmaschig beobachtet. Schließlich wurde die Lage zurückgestuft und die Einsatzleitung an die örtlichen Feuerwehren übergeben, wie die Kreisverwaltung mitteilte.

Am späten Abend informierte der Kreis darüber, dass die Pegelstände unbedenklich seien. Es sei nicht zu einem Ausfall der kritischen Infrastruktur gekommen. Mehr als 300 Hilfskräfte waren im Einsatz, größtenteils wegen vollgelaufener Keller und überfluteter Straßen.

Hier die aktuelle Kölner Wetterlage nachlesen: Unwetterwarnung für Köln: Schwere Gewitter, Hagel, Starkregen – fast 40 Liter gemessen

Bei der Flutkatastrophe im Sommer 2021 waren in Rheinland-Pfalz 136 Menschen ums Leben gekommen, davon 135 in der Ahr-Region und einer im Raum Trier. Tausende Häuser wurden zerstört, Straßen und Brücken weggespült. In den Stunden der Flut gab es mehr als 3000 Feuerwehreinsätze im Ahrtal.

Der DWD hatte am Donnerstag für den gesamten Kreis Ahrweiler eine Warnung vor „markantem Wetter“ herausgegeben und zusätzlich für Teile des Kreises eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter (Stufe 3 von 4). Dabei könne es Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 80 Stundenkilometern geben sowie Hagel und Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter und Stunde. Kurz vor Mitternacht wurden dann alle Unwetterwarnungen aufgehoben.

Überspülte Straßen und Hagel in der Eifel

Wegen vieler Einsätze im Bereich der Städte Sinzig, Remagen, Bad Neuenahr-Ahrweiler und der Gemeinde Grafschaft hatte der Kreis Ahrweiler die Einsatzleitung übernommen. Die Technische Einsatzleitung wurde seit dem Nachmittag von einem Meteorologen vor Ort unterstützt. Die Pegelstände der Ahr, ihrer Nebenflüsse und -bäche wurden engmaschig beobachtet. Schließlich wurde die Lage zurückgestuft und die Einsatzleitung an die örtlichen Feuerwehren übergeben, wie die Kreisverwaltung mitteilte.

Am späten Abend informierte der Kreis darüber, dass die Pegelstände unbedenklich seien. Es sei nicht zu einem Ausfall der kritischen Infrastruktur gekommen. Mehr als 300 Hilfskräfte waren im Einsatz, größtenteils wegen vollgelaufener Keller und überfluteter Straßen.

Nach unwetterartigen Regenfällen in Bad Neuenahr reinigt ein Helfer am 2. Mai eine Kellerwohnung.

Nach unwetterartigen Regenfällen in Bad Neuenahr reinigt ein Helfer am 2. Mai eine Kellerwohnung.

Bei der Flutkatastrophe im Sommer 2021 waren in Rheinland-Pfalz 136 Menschen ums Leben gekommen, davon 135 in der Ahr-Region und einer im Raum Trier. Tausende Häuser wurden zerstört, Straßen und Brücken weggespült. In den Stunden der Flut gab es mehr als 3000 Feuerwehreinsätze im Ahrtal.

Der DWD hatte am Donnerstag für den gesamten Kreis Ahrweiler eine Warnung vor „markantem Wetter“ herausgegeben und zusätzlich für Teile des Kreises eine amtliche Unwetterwarnung vor schwerem Gewitter (Stufe 3 von 4). Dabei könne es Sturmböen mit Geschwindigkeiten bis 80 Stundenkilometern geben sowie Hagel und Starkregen mit Niederschlagsmengen zwischen 15 und 25 Litern pro Quadratmeter und Stunde. Kurz vor Mitternacht wurden dann alle Unwetterwarnungen aufgehoben. (dpa)