Nicht alle Urlaubs-Hungrigen buchen die Sommerauszeit mehrere Monate im Voraus. Jedes Jahr gibt es eine Last-Minute-Fraktion, die gefühlt erst eine Woche vor Abflug auf „Buchen“ klickt.

Früh oder spät buchen: Beide Vorgehensweisen können dabei helfen, Geld zu sparen – normalerweise. Laut Expertinnen und Experten ist eine der beiden Vorgehensweisen bei der diesjährigen Urlaubsbuchung besser geeignet als die andere.

Urlaubsjahr 2023: Früh buchen zahlt sich aus

Laut einem „Business Insider“-Bericht vom 12. Januar 2023 wird es dieses Jahr weniger Last-Minute-Angebote im Urlaubsbereich geben. Der Grund: wegfallende Überkapazitäten. Nach den Corona-Jahren möchten die Menschen endlich wieder Urlaub machen. Und wo viel gebucht wird, gibt es weniger freie Kapazitäten als noch während der Pandemie.

Carlo Speth vom Online-Reiseportal „Urlaubspiraten.de“ rät daher, nicht auf Last-Minute-Angebote, sondern auf Frühbucherrabatte zu setzen. Das Buchungsportal „Expedia“ empfiehlt, ungefähr 150 Tage vor Reisebeginn zu buchen.

Auch „welt.de“ informierte am 6. Januar 2023 über die besten Buchungszeitpunkte, bezogen auf bestimmte Reiseanbieter. Demnach kann man bei TUI Deutschland bis zu 40 % sparen, wenn man bis Ende Januar bucht. Alltours spricht von allgemeinen Frühbucherrabatten von 35 % und wenn man über FTI geht und sich bis Ende März entscheidet, winken sogar bis zu 55 % günstigere Angebote.

Für DER Touristik, Schauinsland-Reisen und Anex Tours sind die Zeiträume bis Ende Januar und Ende März relevant für günstigere Buchungen. Trotz der Unterschiede zwischen den Anbietern gilt für 2023 jedoch im Allgemeinen: je früher Sie Ihren Urlaub buchen, desto günstiger wird’s.