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Der Fall „Oumuamua“Neue Pentagon-Studie: Ist das tatsächlich ein Alien-Spionageschiff?

Das Foto aus dem Jahr 2017 zeigt das Flugobjekt „Oumuamua“ im All. Es ist länglich, schwarz und reflektiert das Sonnenlicht.

Dem Flugobjekt „Oumuamua“, wie auf dem Foto zu sehen, wurde eine amerikanische Studie gewidmet.

Theorien über Ufo-Sichtungen gibt es immer wieder. Zwei US-Wissenschaftler haben nun eine Studie veröffentlicht, in der sie sich mit einem besonders eigenartigen All-Objekt beschäftigen.

von Lara Hamel  (hl)

Unförmige Objekte, die sich durch das Weltall bewegen, sind keine Seltenheit. Und trotzdem lösen sie immer wieder teils wilde Spekulationen aus, ob es sich bei dem gesichteten „Körper“ nicht doch um ein Ufo handeln könnte.

Die Thematik ist nicht zuletzt bei Verschwörungstheoretikern ansässig. Nun gibt es allerdings eine Studie zweier angesehener amerikanischer Wissenschaftler, die sich genauer mit dem Flugobjekt „Oumuamua“ auseinandersetzt.

Flugobjekt wirft in den USA Fragen auf

Die USA ließ 2021 durchsickern, dass sie für 140 Flugobjekte keine Erklärung hat, woraufhin eine Liste dieser Objekte erstellt wurde, um womöglich mehr über sie zu erfahren. Der Auslöser für dieses Vorgehen könnte in der Sorge der USA begründet liegen, andere Länder könnten spionierende Flugobjekte „schicken“.

Der Fall „Oumuamua“ ist jedoch nicht gänzlich neu: Die erste Sichtung erfolgte bereits am 19. Oktober 2017 auf Hawaii. Der hawaiianische Name „Oumuamua“ bedeutet so viel wie Kundschafter oder Späher.

Das Objekt ist gut 400 Meter lang und kann wegen des fehlenden Schweifs nichts als Komet und wegen der ungewöhnlichen Flugbahn auch eigentlich nicht als Asteroid gewertet werden. Ebenfalls unüblich ist die Oberfläche von „Oumuamua“: Sie reflektiert das auftreffende Sonnenlicht sehr stark.

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Die Studie des Pentagon-Mitarbeiters Sean Kirkpatrick und des Harvard-Astronoms Avi Loeb legt die Überlegung nahe, dass unidentifizierte Objekte wie „Oumuamua“ Mutterschiffe sind, die kleine Spionage-Sonden Richtung Erde aussenden.

Und obwohl sich die Studie, die noch abschließend geprüft werden muss, um den Spionage-Gedanken dreht, sind selbst Kirkpatrick und Loeb nicht restlos überzeugt von ihrer Vermutung: Messfehler könnten dazu führen, dass Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler falsche Schlüsse ziehen. Nicht auszuschließen sei außerdem, dass „Oumuamua“ aus einem anderen Sonnensystem stammt und deswegen fremde Eigenschaften aufweist.