Ukraine-KriegAutoexplosion auf Krim: Hochrangiger russischer Besatzer soll unter Verletzten sein

Flammen und Rauch steigen im Oktober 2022 nach einer Explosion von der Krim-Brücke auf, die das russische Festland und die Halbinsel Krim über die Straße von Kertsch verbindet. Mehr als sieben Monate nach der Explosion auf der Krim-Brücke hat der ukrainische Geheimdienstchef Maljuk die Beteiligung Kiews daran erstmals offiziell bestätigt.

Flammen und Rauch steigen im Oktober 2022 nach einer Explosion von der Krim-Brücke auf, die das russische Festland und die Halbinsel Krim über die Straße von Kertsch verbindet. Mehr als sieben Monate nach der Explosion auf der Krim-Brücke hat der ukrainische Geheimdienstchef Maljuk die Beteiligung Kiews daran erstmals offiziell bestätigt.

Auf der Krim sind drei Menschen bei einer Autoexplosion verletzt worden. Darunter soll auch ein hochrangiger russischer Mitarbeiter sein.

Auf der von Russland annektierten ukrainischen Schwarzmeer-Halbinsel Krim sind Behördenangaben zufolge drei Menschen bei einer Autoexplosion verletzt worden.

Der Vorfall habe sich aus zunächst ungeklärter Ursache nahe der Krim-Hauptstadt Simferopol ereignet, teilte die von Moskau eingesetzte Innenbehörde der Region am Montag (19. Juni 2023) mit.

Krim: Hochrangiger russischer Mitarbeiter nach Explosion verletzt

Russischen Medienberichten zufolge soll es sich bei einem der Verletzten um Wladimir Epifanow handeln, einen hochrangigen Mitarbeiter des Vize-Besatzungschefs der ebenfalls besetzten ukrainischen Region Saporischschja.

Eine offizielle Bestätigung für Epifanows Verletzungen gab es zunächst nicht. Am Morgen hatte der russische Inlandsgeheimdienst FSB mitgeteilt, dass ein Anschlag auf Mitglieder der Besatzungsverwaltung von Saporischschja vereitelt worden sei. Russland führt seit knapp 16 Monaten einen Angriffskrieg gegen das Nachbarland Ukraine. (dpa)