Am Mittwoch geht eine Ära zu Ende. Olaf Scholz wird Angela Merkel ablösen. Und damit wird auch Wirtschaftsminister Peter Altmaier aus dem politischen Rampenlicht treten. Wer sich den 63-Jährigen so anschaut, wird in den vergangenen Wochen eine Veränderung wahrgenommen haben. Und die liegt nicht nur am Amtsverlust.
CDU-Politiker Peter AltmaierGroße Veränderung – jetzt lüftet er sein Geheimnis
Peter Altmaier wirkt fitter, sportlicher, irgendwie schlanker, wenn man ihn in so betrachtet. Und das komme nicht von ungefähr, wie der Wirtschaftsminister nun in einem Interview mit „Bild“ erklärt. Er habe seine Ernährung umgestellt, so Altmaier. Und das mache sich so langsam bemerkbar.
„Ich habe meine Ernährung umgestellt und abgenommen - wie viel genau wird noch nicht verraten. Aber der Knopf meiner Anzugjacke saß noch nie so gut. Zum Frühstück gibt’s jetzt nur noch zuckerfreies Müsli mit Heidelbeeren und Ananas, zum Abendessen mageres Hühnchen. Das hilft“, so der CDU-Spitzenpolitiker.
CDU: Peter Altmaier will es langsamer angehen lassen
So gesund habe er nicht immer gelebt, so Altmaier im Interview mit der „Bild“. So habe er viele Nächte durchgearbeitet, sich mit Kaffee und „anderen Hilfsmitteln“ wie Schokolade und Cola wachgehalten.
Jetzt solle es aber ein wenig ruhiger für ihn und um ihn werden, so Altmaier weiter. So wolle er sich wieder seiner Leidenschaft dem Lesen widmen, zudem freue er sich darauf, endlich wieder Zeit mit Freunden zu verbringen. Dafür hatte er in der Vergangenheit nämlich nur selten Zeit.
- Peter Altmaier wurde am 18. Juni 1958 in Ensdorf geboren
- Seit 1976 ist Altmaier in der CDU
- Von 1974 bis 1976 war er Mitglied der Jungen Union
Aus der Tagespolitik wolle er sich nämlich fortan zurückziehen. „Ich bin nach wie vor überzeugt, dass unser Land bei CDU und CSU gut aufgehoben und regiert ist, wie man an den Ergebnissen der letzten 16 Jahre sehen kann. Das muss nun eine neue Generation von Politikerinnen und Politikern leisten. Als überzeugter Christdemokrat seit 46 Jahren werde ich das gerne unterstützen, auch wenn ich mich aus der Tagespolitik weitestgehend zurückhalten werde.“