CNN-BerichtKreml wollte Rheinmetall-Chef ermorden – wohl weitere Anschläge geplant

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, kommt am 25. Juni 2024, begleitet von Personenschützern, zum Tag der deutschen Industrie 2024 des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).

Armin Papperger, Vorstandsvorsitzender der Rheinmetall AG, kommt am 25. Juni 2024, begleitet von Personenschützern, zum Tag der deutschen Industrie 2024 des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI).

US-Geheimdienste warnten ihre deutschen Partner vor dem Vorhaben der russischen Regierung, heißt es in dem Bericht. Der Rheinmetall-Chef sei nicht die einzige Zielperson gewesen.

Einem Bericht des US-Senders CNN zufolge haben US-Geheimdienste Anfang des Jahres Pläne der russischen Regierung zur Ermordung von Rheinmetall-Chef Armin Papperger aufgedeckt. Demnach wurde daraufhin die deutsche Seite informiert, woraufhin Papperger geschützt worden sei.

CNN beruft sich auf fünf mit der Situation vertraute Beamte aus den USA und anderen westlichen Staaten. Ein deutscher Regierungsbeamter bestätigte dem Sender demnach, dass man in Berlin entsprechende Warnungen aus den USA bekommen habe.

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Dem CNN-Bericht zufolge war das aufgedeckte Vorhaben Teil einer geplanten Mordanschlagsserie auf Führungskräfte von Rüstungskonzernen in ganz Europa, die mit ihren Waffen den ukrainischen Verteidigungskrieg gegen Russland unterstützen. Rheinmetall wollte den Bericht nicht kommentieren. (dpa)