2023 verabschiedete sich das Traditionsunternehmen Görtz schon aus Köln, nicht einmal zwei Jahre später steht nun ein neues Insolvenzverfahren bevor.
2023 war schon in Köln SchlussTraditionsunternehmen wieder insolvent – letzte Pleite erst vor zwei Jahren
Der traditionsreiche Schuhhändler Görtz ist wieder von der Insolvenz betroffen! Am 20. Januar 2025 wurde erneut durch das Amtsgericht in Hamburg die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens angeordnet.
Grundlage dafür sind vier Fremdanträge von Gläubigern. Das berichtet das „Hamburger Abendblatt“. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Gideon Böhm von der Kanzlei Münzel & Böhm bestellt.
Traditionsunternehmen Görtz verschwand nach Pleite 2023 aus Köln
Erst im Sommer 2023 hatte der Hamburger Investor Bolko Kissling (61) das Unternehmen von der Gründerfamilie übernommen und aus der finanziellen Schieflage herausgeführt. 2023 wurden zahlreiche Filialen geschlossen – unter anderem auch die letzte in Köln. Damals wurde allen Mitarbeitenden in der Domstadt gekündigt.
Kissling leitet sowohl die Görtz Retail GmbH als auch die Görtz Holding. Die Ludwig Görtz Muttergesellschaft hatte bereits zuvor im September 2022 ein Eigenverwaltungs-Verfahren eingeleitet, was zur Schließung von über 100 Filialen in Deutschland geführt hatte.
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Derzeit betreibt Görtz noch 45 Standorte. Wie der Schuhhändler Görtz diesen Herausforderungen in Zukunft begegnen wird, bleibt ungewiss. Es steht aktuell nur fest, dass das Traditionsunternehmen nicht zur Ruhe kommt.
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Daniel Thiel) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.