„Das machen wir in Deutschland eigentlich nie“Habeck mit Spar-Versprechen für alle Haushalte

Günstigerer Strom – ein Thema, das Millionen Haushalte in Deutschland beschäftigt. Mit Robert Habeck als Kanzler soll es eine signifikante Erleichterung für Menschen geben.

von Klara Indernach  (KI)

Wenige Wochen vor der Bundestagswahl haben Wahl-Versprechen Hoch-Konjunktur – auch bei Robert Habeck, Spitzenkandidat der Grünen und derzeitiger Wirtschaftsminister. Er kündigt weitreichende Maßnahmen an, um Haushalte und Unternehmen finanziell zu entlasten.

In einer neuen Folge des Podcasts „MUT – der Deutschland-Talk“ präsentiert er zwei zentrale Ideen, die die Wirtschaft beleben und den Alltag der Menschen erleichtern sollen.

400 Euro Einsparung pro Haushalt: Strompreise sollen fallen

Habeck setzt auf eine deutliche Senkung der Strompreise. Nach Angaben des Ministers könnte ein durchschnittlicher Haushalt jährlich rund 400 Euro einsparen, wenn staatliche Abgaben wie die Stromsteuer und Netzentgelte wegfallen.

„Wir haben in der letzten Legislatur den Strom sauber gemacht. Wir sind jetzt bei knapp 60 Prozent erneuerbaren Energien und können die 80 Prozent erreichen“, erklärte Habeck im Podcast. Der nächste Schritt sei es nun, den Strom günstiger zu machen. Insbesondere energieintensive Unternehmen würden von dieser Maßnahme profitieren.

Bei „Maischberger“ hatte Habeck unter der Woche unter anderem bereits über eine stärkere Belastung der Superreichen gesprochen.

Investitionsprämie: Förderung für neue Technologien

Ein weiteres Herzstück seines Plans ist die Einführung einer Investitionsprämie. Unternehmen, die in innovative Technologien oder neue Infrastruktur investieren, sollen künftig 10 Prozent der Investitionskosten steuerlich absetzen können. Start-ups ohne steuerliche Belastung sollen diese Summe direkt als Gutschrift erhalten. „Das wäre ein völlig neues Instrument. Das machen wir in Deutschland eigentlich nie“, beschreibt Habeck das Vorhaben.

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Um diese Pläne umzusetzen, sieht Habeck eine Reform der Schuldenbremse als notwendig an. „Die Schuldenbremse ist eine Wachstumsbremse an dieser Stelle“, betonte er im Gespräch. Die aktuelle Regelung blockiere innovative Ansätze, die Deutschland dringend brauche, um wirtschaftlich konkurrenzfähig zu bleiben.

Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Christian Spolders) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.