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Krieg in IsraelHamas kündigt Freilassung von ausländischen Geiseln an

Angehörige und Bekannte halten Bilder von vermissten Personen oder Geiseln während eines Treffens mit einem Kollektiv von Familien von Hamas-Geiseln und Vermissten in der französischen Nationalversammlung in Paris am 31. Oktober 2023.

Angehörige und Bekannte halten Bilder von vermissten Personen oder Geiseln während eines Treffens mit einem Kollektiv von Familien von Hamas-Geiseln und Vermissten in der französischen Nationalversammlung in Paris am 31. Oktober 2023.

Ist es ein Hoffnungsschimmer oder Propaganda? Der bewaffnete Arm der im Gazastreifen herrschenden Hamas hat die baldige Freilassung mehrerer ausländischer Geiseln angekündigt.

Bei ihrem Überfall auf Israel am 7. Oktober haben Hamas-Kämpfer etwa 240 Geiseln genommen, darunter auch mehrere deutsche Staatsbürger. Vier Geiseln ließ die militante Palästinenserorganisation bislang frei, eine verschleppte Soldatin wurde von der Armee am Montag befreit.

Jetzt kündigte die Hamas an, weitere ausländische Geiseln freizulassen.„Wir haben die Vermittler informiert, dass wir eine bestimmte Zahl von Ausländern in den kommenden Tagen freilassen“, sagte der Sprecher der Essedin-al-Kassam-Brigaden, Abu Obeida, am Dienstag (31. Oktober 2023) in einer im Fernsehen übertragenen Rede.

Hamas-Angriff auf Israel: Mindestens 1400 Tote

Die Hamas hatte am 7. Oktober einen beispiellosen Großangriff auf Israel begonnen. Dabei wurden nach israelischen Angaben mindestens 1400 Menschen in Israel getötet, zumeist Zivilisten.

Als Reaktion auf den Hamas-Angriff hat Israel den Gazastreifen unter Dauerbeschuss genommen. Dadurch wurden nach nicht unabhängig überprüfbaren Angaben der Hamas bislang mehr als 8500 Palästinenser getötet, darunter mehr als 3500 Kinder. Mittlerweile ist die israelische Armee auch mit Bodentruppen in den Gazastreifen vorgerückt und liefert sich dort nach eigenen Angaben „heftige Kämpfe“ mit der Hamas.

Essedin-al-Kassam-Sprecher Abu Obeida drohte in seiner von Hamas-Medien verbreiteten Rede, der Gazastreifen werde für die israelische Armee zum „Friedhof“ werden. Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu werde mit seiner Offensive in dem Palästinensergebiet eine Niederlage erleiden, „die das Ende seiner politischen Karriere“ einleite. (AFP)