Papst Franziskus hat kurzfristig seine Teilnahme an der traditionellen Kreuzweg-Prozession in Rom abgesagt.
Teilnahme Minuten vorher abgesagtZu krank für traditionelle Kreuzweg-Prozession – Sorge um Papst Franziskus
Copyright: dpa
Papst Franziskus am 29. März 2024 während der Passionsliturgie am Karfreitag im Petersdom. Seine Teilnahme am traditionellen Kreuzweg sagte er kurzfristig ab.
Es ist einer der wichtigsten Feiertage für die Christen: der Karfreitag. Die traditionelle Kreuzweg-Prozession in Rom ist ein wichtiger Termin für Papst Franziskus. Umso größer nun die Sorge um den Pontifex, denn der mit Gesundheitsproblemen kämpfende Papst hat seine Teilnahme kurzfristig abgesagt.
Dies geschehe, „um seine Gesundheit zu schützen“, erklärte am Freitagabend (29. März 2024) der Vatikan. Der 87-Jährige werde stattdessen von seiner Residenz aus die am Kolosseum in Rom stattfindende Prozession verfolgen.
Papst Franziskus muss sich schonen
Auch im vergangenen Jahr hatte der Papst kurzfristig seine Teilnahme an der traditionellen Prozession zwei Tage vor Ostern abgesagt. Es war das erste Mal in seinem 2013 begonnenen Pontifikat, dass er nicht daran teilnahm.
Der Papst kämpft seit geraumer Zeit mit Gesundheitsproblemen. Allerdings hatte er am Donnerstag noch beim jährlichen Ritual zum Gründonnerstag erstmals ausschließlich weiblichen Häftlingen die Füße gewaschen. Der 87-Jährige besuchte dafür das Frauengefängnis Rebibbia am nordöstlichen Stadtrand von Rom, wo er in einem Rollstuhl sitzend zwölf der Insassinnen die Füße wusch. (AFP)