80er-Star Molly Ringwald packt in einem Podcast über die Schattenseiten von Hollywood aus.
An jeder Ecke ein „Lustmolch“80er-Star packt über Hollywoods Schattenseiten aus
Molly Ringwald wurde in den 80er Jahren mit Filmen wie „Der Frühstücksclub“ oder „Das darf man nur als Erwachsener“ bekannt. Als junge Schauspielerin wurde sie wie viele andere zur Zielscheibe von älteren Männern in Hollywood.
Die inzwischen 56-Jährige betonte, dass es schwierig sei, in dieser Branche zu arbeiten, ohne belästigt zu werden: „Du kannst einfach keine junge Schauspielerin in Hollywood sein … ohne dass ältere männliche Prädatoren um dich herum sind.“
Molly Ringwald: „Weinstein war nicht der einzige, den es gab“
Ringwald berichtete, dass sie zwar von einigen Männern belästigt wurde, es ihr jedoch im Vergleich zu anderen jungen Frauen besser ergangen sei. Dies führte sie darauf zurück, dass sie damals sehr schüchtern war und Partys und Veranstaltungen mit anderen Prominenten vermied.
„Ich wurde nicht deshalb auch nicht von Harvey Weinstein vergewaltigt, wofür ich dankbar bin. Doch Weinstein war nicht der einzige, den es gab“, erklärte die Schauspielerin. Was ihr genau widerfahren ist, wollte sie im Podcast allerdings nicht preisgeben.
Dies tat sie bereits in einer Kolumne im „New Yorker“ aus dem Jahr 2016. Dort schilderte Ringwald konkrete Vorfälle sexueller Belästigung, die sie als Teenager erlebt hatte. „Als ich 13 war, hat ein 50-jähriges Crewmitglied mir gesagt, dass er mir tanzen beibringen will. Dann hat er sich an mich gedrückt und hatte eine Erektion.“ Ein weiterer Fall folgte nur knapp ein Jahr später: „Ein verheirateter Filmregisseur hat mir am Set seine Zunge in den Hals gesteckt.“
„Ich erschaudere, wenn ich nur daran denke“
Ihre Eltern taten Ringwald zufolge alles, um sie vor männlichen „Lustmolchen“ zu schützen. „Ich erschaudere, wenn ich nur daran denke, was passiert wäre, wenn ich sie nicht gehabt hätte“, so die 56-Jährige.
Mit zunehmendem Alter gelang es Ringwald, sich selbst besser zu schützen und mit schwierigen Situationen umzugehen. Die Schauspielerin erklärte: „Ich war definitiv in ein paar sehr fragwürdigen Situationen. Aber ich habe einen ausgeprägten Überlebensinstinkt und ein Super-Ego. Diese Kombo hat mir geholfen, mich selbst zu schützen – doch die Situationen haben mich oft sehr erschüttert.“
Dieser Text wurde mit Unterstützung Künstlicher Intelligenz (KI) erstellt und von der Redaktion (Luisa Stickeler) bearbeitet und geprüft. Mehr zu unseren Regeln im Umgang mit KI gibt es hier.