Dresden – Als die deutsche Schauspielerin Alexa Maria Surholt im vergangenen Jahr nach dem Aufstehen in den Spiegel schaute, dann blickte ihr nicht die lebensfrohe, vitale Frau entgegen, die sie von früher kannte.

Stattdessen war die 52-Jährige ständig müde, schlapp, energielos.

Alexa Maria Surholt nahm zeitgleich immer mehr an Gewicht zu, bis sie irgendwann Kleidergröße 46 trug – ohne, dass sie mehr gegessen hätte als sonst, wie sie der „Bunte” nun verriet.

Alexa Maria Surholt: 20 Kilo ohne Diät verloren

„Ich hatte Gelenkschmerzen, fühlte mich den ganzen Tag über antriebsarm und angestrengt”, so der „In aller Freundschaft”-Star im Gespräch mit dem Magazin. 

Auf Anraten einer Freundin habe Alexa Maria Surholt es dann mit einer 21-Tage-Stoffwechselkur versucht, um wieder an Gewicht zu verlieren und sich besser zu fühlen. Glücklicherweise ging sie zeitgleich auch zum Arzt und ließ sich auf alle möglichen Unverträglichkeiten testen. Sie ließ unter anderem einen Hormonspiegel machen.

Alexa Maria Surholt: Stoffwechsel-Störung mit Medikament behoben

„Da wurde dann festgestellt, dass neben den üblichen wechselhormonellen Schwankungen meine Schilddrüse nicht funktioniert. Sie hat eine Unterfunktion und arbeitet kaum”, erklärte Alexa Maria Surholt.

„Der Arzt verschrieb mir dann das Medikament L-Thyrocin – und schon nach zwei Wochen kam die lebensfröhliche Frau, die ich von früher kannte, zurück”, schwärmte sie.

Im Januar 2020 habe sie dann angefangen, zusätzlich ihre Ernährung umzustellen. Bis heute nahm sie „ohne Diät und ohne übermäßig Sport zu treiben” insgesamt fast 20 Kilo ab.

Alexa Maria Surholt ist eigentlich kein Fan von Diäten

Unwohl habe sie sich in ihrem Körper aber noch nie gefühlt. Bei einer Größe von 1,72 Metern trug Alexa Maria Surholt in der Vergangenheit Größe 42/44, war stolz auf ihre Rundungen: „Ich hatte immer das Glück eine Taille zu haben und eine venusische Hüfte”, so die Schauspielerin.

„Ich halte die 'Body Positivity'-Bewegung für uns Frauen für ganz wichtig und bin der Meinung, dass jeder Körper auf seine Weise schön ist, auch wenn er nicht dem von der Gesellschaft diktierten Schönheitsideal entspricht. Jede Frau muss für sich selbst entscheiden dürfen, ob und wie sie sich schön findet.” (ta)