Schock-Moment mitten im Horror-JahrAnnika Kärsten-Hoenig berichtet von Todesangst: „Dachte, mein Kind stirbt“

Gesundheitlich liegt hinter dem Schauspieler Heinz Hoenig ein schicksalhaftes Jahr. Nach zahlreichen Operationen durfte er letztendlich doch zu seiner Familie zurückkehren. In der Zwischenzeit kämpfte seine Ehefrau Annika um sein Leben und musste zusätzlich einen weiteren Schock-Moment verdauen.

von Frederik Steinhage  (ste)

Das Leben meinte es in den vergangenen Monaten nicht leicht mit Annika Kärsten-Hoenig. Sechs Monate lang musste ihr Ehemann, Schauspieler Heinz Hoenig, das gemeinsame Zuhause verlassen und seine komplexen Herzprobleme behandeln lassen. Die zahlreiche Hoch- und Tiefpunkte dieser Zeit waren auch für Annika Kärsten-Hoenig extrem kräftezehrend.

Nun ist Heinz Hoenig wieder daheim, ist aber dennoch noch stark auf die Unterstützung seiner Ehefrau angewiesen. Diese hat allerdings auch in dieser schweren Zeit ihren Sinn für das Verrückte nicht verloren. Jetzt berichtet die Krankenpflegerin, dass der Kampf um das Leben ihres Mannes nicht das einzige war, was sie in dieser Zeit belastet hat. So erzählt sie in ihrem Podcast „(K)ein Sommer in Berlin“ von einem Schock-Moment rund um ihren zweijährigen Sohn Jianni, welchen sie wohl nie wieder vergessen wird.

Jianni (2) brach in den Armen seiner Mutter zusammen

Das denkwürdige Ereignis spielte sich am 6. Mai 2024 ab. Zu diesem Zeitpunkt waren Annika und ihre Söhne Juliano (3) und Jianni (2) bereits in einem Hotel in Berlin einquartiert, da ihr Vater in einer Klinik in der Hauptstadt behandelt wurde. Jeden Tag war die Ehefrau des Schauspielers im Krankenhaus, um ihren Mann zu unterstützen. Doch selbst ihr kurzer Moment der Ruhe im Hotel wurde direkt vom „nächsten Hammer“ unterbrochen, wie sie selbst berichtet.

Annika Kärsten-Hoenig erzählt, dass ihr jüngerer Sprössling Jianni nach einem kurzen Mittagsschlaf völlig unangekündigt in sich zusammengesackt sei. „Dann hab’ ich meinen Jungen auf den Arm genommen. Hab gesagt, ‚Jianni! Jianni! Jianni! Was ist los? Was ist los?‘“, erinnert sich Kärsten-Hoenig an den schockierenden Moment zurück. Als der Zweijährige nicht reagierte, brach in der gelernten Krankenschwester die pure Panik aus.

„Ich habe in diesem Moment gedacht, mein Kind stirbt“, berichtet Kärsten-Hoenig von ihren düsteren Gedanken. Glücklicherweise kam das Personal von der Hotelrezeption schnell zur Hilfe und kümmerten sich um das mittlerweile krampfende Kind. Nach etwa zwei Minuten war der ganz große Schreck vorüber.

Jianni wurde wieder wach und hatte ebenfalls die notwendige Energie, um sich durch Schreien zu äußer. Später stellte sich heraus, dass es sich um einen Fieberkrampf handelte, der durchs Zahnen ausgelöst wurde.