In der RTL-Show „Die Bachelors“ hat sich Dennis Gries (30) in Katja (28) verliebt. Die beiden sind tatsächlich noch ein Paar. Im Interview sprechen sie über ihre gemeinsame Zukunft und die letzten Monate Versteckspiel.
„Bachelor“ Dennis auf Wolke siebenDoch eine Frage bleibt – „sind wir uns noch nicht einig“
Da haben sich zwei gesucht und gefunden. Bei „Bachelor“ Dennis aus dem schönen Allgäu und Kandidatin Katja aus Düsseldorf stimmte die Chemie vom ersten Treffen an. Kein Wunder, dass sich der 30-Jährige in der letzten Nacht der Rosen für die hübsche Rheinländerin entschieden hat.
Inzwischen sind einige Wochen vergangen und die beiden sind immer noch ein Paar. Wie verliebt sie sind, lässt sich anhand der Blicke und Berührungen, die die beiden beim Interview mit EXPRESS.de austauschen, erahnen.
„Bachelor“ Dennis und seine Katja im EXPRESS.de-Interview
Das Finale liegt einige Wochen zurück. Ihr musstet Eure Beziehung geheim halten. Wie habt ihr das gemacht?
„Bachelor“ Dennis: Wir haben viel Zeit zu Hause verbracht, haben uns abgewechselt zwischen Düsseldorf und Kempten.
Katja: Wir haben uns maximal eine Woche am Stück nicht gesehen, länger haben wir es nicht ohne den anderen ausgehalten.
„Bachelor“ Dennis: Wir haben die Zeit einfach miteinander verbracht, waren heimlich spazieren oder haben im stockdunklen Fitnessstudio zusammen trainiert. Wir haben die ganze Zeit so gut wie kein Unterhaltungsmedium genutzt, weil wir uns nur mit uns beschäftigt und uns weiter kennengelernt haben.
Wenn man viel Zeit auf engem Raum miteinander verbringt, kann man sich auch mal nerven. War das bei Euch auch so?
„Bachelor“ Dennis: Auf die Nerven gegangen sind wir uns nicht. Aber klar, jeder hat ein paar Angewohnheiten, wo, na ja … wo der andere vielleicht ein bisschen anders ist. Aber das ist vollkommen okay. Wir ergänzen uns gut. Katja plant zum Beispiel gerne alles und ich bin eher spontan.
Katja: Es ist aber auch schön, die Macken des anderen kennenzulernen. Das ist wichtig für eine Beziehung.
Hier an unserer EXPRESS.de-Umfrage teilnehmen:
Hat Dennis eine Macke, die Dich richtig nervt?
Katja: Dennis lässt gerne seine Sachen rumliegen. Ich habe ihm auch gesagt, dass ich da jetzt noch ein Auge zudrücke, aber in einem halben Jahr, wenn die rosarote Brille weg ist, werde ich meckern. (lacht)
„Bachelor“ Dennis: Die rosarote Brille wird nie weggehen.
Katja: Ich wasche zum Beispiel auch direkt ab, wenn ich koche …
„Bachelor“ Dennis: … und ich esse gerne zuerst. Danach wasche ich aber auch ab. (lacht)
Was wollt Ihr jetzt als Erstes machen, da Ihr Euch in der Öffentlichkeit zusammen zeigen könnt?
„Bachelor“ Dennis: Gott sei Dank ist unsere ‚Bachelor‘-Quarantäne, wie wir es genannt haben, jetzt vorbei. Wir freuen uns einfach darauf, normale Dinge zusammen machen zu können …
Katja: ... zusammen einkaufen gehen, einfach mal zum Sport gehen …
„Bachelor“ Dennis: ... ins Restaurant gehen, den erweiterten Freundeskreis kennenlernen …
Katja: ... und in die Stadt gehen. Es ist auch so schon alles aufregend für uns. Wir stehen plötzlich in der Öffentlichkeit. Das sind viele neue Eindrücke und gerade deswegen freuen wir uns auf ganz normale Dinge.
Wie hat sich Euer Leben – außer Eurem Beziehungsstatus – in den letzten Wochen und Monaten verändert?
„Bachelor“ Dennis: Ein Leben in der Öffentlichkeit ist schon was anderes. Es ist total verrückt. Egal, wo man hingeht, man wird erkannt. Aber das ist irgendwie auch ein ganz süßes Gefühl, wenn man sieht, dass die Leute einen erkennen und anlächeln und glücklich sind, einen zufällig zu treffen.
„Es ist eine komplett neue Situation“
Katja: Das ist schon eine große Veränderung. Keiner von uns stand vorher in der Öffentlichkeit. Es ist eine komplett neue Situation. Die Menschen interessieren sich für einen, man bekommt ganz tolle Nachrichten und steht gerade auch wegen der Show sehr im Mittelpunkt. Es dreht sich im Moment alles um die Sendung und das ändert alles.
„Bachelor“ Dennis: Es ist nicht einfach, alles unter einen Hut zu bekommen. Das ist schon echt uferlos, all die Nachrichten, den normalen Job, Terminanfragen und das Privatleben miteinander zu vereinen. Wir wollen Zeit miteinander verbringen, ich will aber auch den Kontakt zu Sebastian halten – Mensch, was ich alles machen muss. (lacht)
„Bachelor“ Sebastian: Du hast schon ein schweres Leben. (lacht)
Katja: Es ist gerade so, als würde man etwas Neues lernen. Man muss sich neu strukturieren und gucken, wie man alles unter einen Hut bekommt.
Ihr führt gerade eine Fernbeziehung zwischen Düsseldorf und dem Allgäu. Das ist eine weite Strecke. Habt Ihr schon darüber gesprochen, zusammenzuziehen?
Katja: Wir können uns auf jeden Fall vorstellen, zusammenzuleben. Da haben wir auch schon drüber gesprochen. Das möchten wir auch. Aber wo es dann letztendlich hingeht, da sind wir uns noch nicht einig und da wollen wir uns auch noch nicht festlegen.
„Bachelor“ Dennis: Wir machen uns auch noch keinen Druck. Dafür wäre es jetzt noch arg früh. Wie lange es noch dauert, bis wir diesen Schritt gehen, ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht absehbar.
Katja, wie war es für Dich, dass so viele andere Frauen an dem Mann interessiert waren, für den Du Dich interessiert hast?
Katja: Ich wusste das ja von Anfang an. Ich bin in die Show gegangen und wusste, was auf mich zukommen kann. Die Anziehung zwischen uns war vom ersten Treffen an da. Natürlich ist es komisch, wenn man bei Gruppen-Dates sieht, wie er mit anderen spricht. Es ist ein doofes Gefühl, wenn eine andere vom Date kommt und schwärmt, wie toll es war. Ich habe versucht, den Fokus bei mir zu behalten. Das Schwierige war, nicht einen Schritt zurückzugehen, wenn man mitbekommen hat, dass eine andere Kandidatin einen Schritt näher an ihn herangekommen ist.
„Bachelor“ Dennis: Trotz der ganzen Situation hat sie das extrem gut gemacht. Egal, ob während der Show oder auch während der Ausstrahlung.
Wie war die Ausstrahlung für Dich, Katja?
Katja: Ich habe mir am Anfang keine Gedanken darüber gemacht, wie es ist, die letzte Rose zu bekommen und mit dem Mann da raus zu gehen. Ich hab vor der Ausstrahlung schon Bammel bekommen und dachte mir: ‚Ohwei, wie wird das wohl sein, das alles zu sehen?‘ Aber Dennis war sehr offen und transparent und hat mir alles erzählt. Mich hat nichts überrascht und ich wusste, was auf mich zukommt. Natürlich war es nicht schön, das alles zu sehen – es war irgendwie unangenehm. Aber ich habe mir immer vor Augen gehalten, dass das die Vergangenheit ist und das, was Dennis und ich haben, die Gegenwart und die Zukunft.
Hast Du daran gezweifelt, dass er sich für Dich entscheidet?
Katja: Am Finaltag selbst habe ich daran gezweifelt. Ich dachte nicht, dass ich die letzte Rose bekomme und war echt nicht gut gelaunt. Bei seiner Rede habe ich die ganze Zeit auf das Aber gewartet. Ich dachte, Rebecca bekommt die letzte Rose und habe das auch schon im Hotelzimmer für mich verarbeitet und habe dabei alle Emotionen durchgemacht. Bei der Entscheidung war ich dann echt sprachlos. Mir ist ein Stein vom Herzen gefallen.
Wie geht es jetzt für Euch weiter?
„Bachelor“ Dennis: Es ist eine komplett neue Welt und wir wissen noch gar nicht, was auf uns zukommt. Wir bleiben offen und schauen, was sich ergibt. Wir haben keinen konkreten Plan, wollen unsere Beziehung weiter vertiefen.
Katja: Aktuell ist Dennis bei mir in Düsseldorf. Nächste Woche fahren wir das erste Mal zusammen mit dem Zug nach Kempten. Das mag komisch klingen, aber für uns ist das alles neu und spannend.