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„Bachelorette“Kandidat schimpft: „Dafür habe ich mich nicht beworben“

Ob Bennett (links) bei Stella ankommt? Man spürt hier einige Hürden ...  (Bild: RTL)

Ob Bennett (links) bei Stella ankommt? Man spürt hier einige Hürden ...

Während die einen Männer von Dreiern fantasierten, stuften die anderen die weibliche Konkurrenz um „Bachelorette“ Stella als „gefährlich“ ein. Und dann gab's auch noch „Political Correctness“-Diskussionen! „Dafür habe ich mich nicht beworben“, schimpfte ein Kandidat in Folge 3 des RTL-Formats ...

Folge 3 - und noch immer kannten vier Kandidaten „Die Bachelorette“ (RTL+) Stella Stegmann (27) noch gar nicht! Denn anders als ihre Konkurrenz sind Bennett (27), Musty (30), Smith (23) und Fabian (33) ohne Vorab-Mini-Date gleich in die thailändische Villa gezogen. Dort ging es allerdings auch schon ohne die Hauptfigur rund. Schließlich waren die männlichen Kandidaten am Ende der letzten Folge plötzlich von fünf Frauen überrascht worden, die ebenfalls um Stellas Herz kämpfen wollten. Ein Umstand, der für gemischte Gefühle sorgte ...

Während der ehemalige „Temptation Island“-Verführer Musty (auch bekannt aus „Love Island“) gleich mal abcheckte, ob die Kandidatinnen sich nur für Frauen oder eventuell auch für Männer interessierten (Antwort: teils, teils), fürchtete Devin (28) in ihnen nicht nur gleichwertige Konkurrenz, sondern womöglich gar besonders „gefährliche“, schließlich verstünden Frauen die Bedürfnisse einer Frau besser. Als dann auch noch herauskam, dass Stella sich eine offene Beziehung vorstellen konnte, waren die meisten Kerle maximal verwirrt. Nur Rapper Ferry (29) hüpfte fröhlich mit den Ladys herum, spürte: „We're vibing“ und wurde daraufhin von Ex-„Princess Charming“-Kandidatin Aysun (24) als „so ’ne Süßmaus“ bezeichnet.

„Bachelorette“-Kandidat schimpft: „Dafür habe ich mich nicht beworben“

Weniger süß fand sie, dass Bennett, der sich beim Gemüse-Schneiden verletzt hatte, die Messer als „geisteskrank scharf“ bezeichnete. „Geisteskrank sagt man nicht“, belehrte sie ihn. Denn damit verletze man psychisch kranke Menschen. Das sei nie seine Intention gewesen, versicherte Bennett, was Aysun ihm grundsätzlich glaubte. Allein: Nun habe er ja erfahren, dass dem so sei, dann könne er es zukünftig ja lassen. Sah der Soldat allerdings gar nicht ein: „In meinem Freundeskreis wird sich das nicht ändern.“ - „Worte haben Macht, Leute“, versuchte Leila (27) zu erklären, während Musty sich auf Bennetts Seite schlug: „Darf ich jetzt gar nichts mehr sagen?“

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Benett wiederum schwante mittlerweile: „Das ist auch die Staffel hier mit der Political Correctness. Dafür hab' ich mich nicht beworben.“ - „Der Beef beginnt!“, fasste Ferry zusammen, und Bennett nahm sich vor, die Frauen auch mal bei einer potenziell beleidigenden Aussage zu ertappen: „Dann wird's hier einen Feuerkampf geben.“ Auf jeden Fall war er sich sicher: „Wenn die Frauen hier rein hetero wären, dann hätte so eine Diskussion niemals stattgefunden.“

Zwölf Männer und fünf Frauen hoffen auf eine Rose von Bachelorette Stella. (Bild: RTL)

Zwölf Männer und fünf Frauen hoffen auf eine Rose von Bachelorette Stella. (Bild: RTL)

Vielleicht, vielleicht aber auch nicht ... Konnte das Auftauchen von Stella die Wogen glätten? Auf jeden Fall waren alle sehr angetan von ihr, die laut Kandidat Fabian „funkelte wie ein Diamant“. Und die auch offen über ihre Haltung zu verschiedenen Beziehungskonzepten sprach: Grundsätzlich hänge es natürlich auch von ihrem Partner oder ihrer Partnerin ab, welches man schließlich wähle.

Das könne sich im Laufe der Zeit auch „total dynamisch“ ändern. Sie wünsche sich vor allem ein Bewusstsein dafür, dass die klassische „heteronormative Beziehungsform“ nicht für alle und immer das richtige sei.

Allein das Wort „heteronormativ“ überforderte manche der Kandidaten, während andere an Stellas Ansichten durchaus Gefallen fanden. Markus (32) etwa überlegte mit ein paar anderen Kandidaten laut, dass es doch ganz nett sein könne, mit der Partnerin im Urlaub eine andere Frau kennenzulernen und ... „let's go! Das belebt das Ganze ja!“ Seine Dreier-Fantasie zerschlug sich jedoch schnell wieder, als Martin (35) ihn trocken darauf hinwies, dass die dritte Person ja womöglich auch ein Mann sein könnte. „Das ist tatsächlich was anderes“, gab Markus zu.

So oder so stand am Ende der Show fest: Neben der Frage, in wen sich Stella am Ende verlieben wird, dürfte fast noch spannender werden, wie sich der Culture-Clash „queere Wokeness versus stereotype Männlichkeit“ noch weiter entwickeln wird. Zunächst aber erfahren wir nächste Woche, wer Stellas letzte Rose in der ersten „Nacht der Rosen“ bekommen wird und welche drei Personen die Heimreise antreten müssen: Aaron (31), Fabian, Bennett oder Luna (33) ...? (tsch)