Baldwin hat bei einem Filmdreh mit einer Requisitenwaffe geschossen und dabei zwei Menschen getroffen. Eine Frau ist tot. Nun fordert er den Einsatz von Polizei am Set.
Nach Todesfall am SetBaldwin will Polizisten bei Dreharbeiten haben
New York. Nach dem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau bei einem Western-Dreh hat sich Schauspieler Alec Baldwin für Polizisten an Filmsets ausgesprochen.
„Jeder Film-/TV-Dreh, der falsche oder echte Waffen verwendet, sollte einen von der Produktion angeheuerten Polizisten haben, um die Waffensicherheit gezielt zu überwachen“, schrieb Baldwin am Montag, 8. November 2021, auf seinem offiziellen Instagram-Kanal.
Bei einem Vorfall während der Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western „Rust“ mit Alec Baldwin auf einer Filmranch in Santa Fe (New Mexico) wurde am 21. Oktober 2021 eine Mitarbeiterin tödlich verletzt und der Regisseur an der Schulter getroffen.
Baldwin (63), der als Hauptdarsteller und Produzent bei dem Film mitwirkt, hatte die Waffe bei der Probe für eine Szene abgefeuert. Die Polizei ermittelt, wie offenbar scharfe Munition in den Revolver gelangt war. (dpa/dok)