Unterföhring – Deutsche Promis sind sich eben für nichts zu schade.

In der neuen Ausgabe von „Das große Promi Flaschendrehen“ (Sat.1) ließ Gastgeber Hugo Egon Balder wieder die Flasche darüber entscheiden, welcher Promi peinliche Geheimnisse ausplaudern musste.

Auch Sarah Lombardi hat schon beim „Promi-Flaschendrehen” erklärt, wie sie am liebsten Sex hat (hier lesen)

Diesmal waren die drei Moderatorinnen Annett Möller, Marlene Lufen und Sonya Kraus sowie die Entertainer Simon Pearce und Oliver Pocher beim Party-Roulette dabei. Und ließen sich zur besten Sendezeit am Freitagabend auf die unterschiedlichsten Peinlichkeiten und schlüpfrige Geständnisse ein. Klassenfahrt-Feeling mit bestem Grundschul-Humor garantiert. Lachen unter Anleitung.

Oliver Pocher beim „Großen Promi Flaschendrehen”: „Einzige Chance für Geschlechtsverkehr”

Und während Annett Möller hoffte, keine Sexfragen beantworten zu müssen, hat Oliver Pocher primär positive Erinnerungen an das Party-Spiel: „Flaschendrehen war für mich die einzige Chance, um an Geschlechtsverkehr zu kommen.”

Und als müsste er beweisen, was er seitdem in puncto Frauen so alles gelernt hat, ließ es Pocher ordentlich krachen: Beim Twerk-Training zusammen mit Annett Möller zwängte er sich in einen knallbunten und hautengen Strampler, ging auf die Knie und wackelte rhythmisch mit dem Gesäß.

Nach der Show-Einlage erklärte dann kurz: „Der Stift malte schon!” Ob die Zuschauer dieses Kot-Geständnis wissen wollten? Sie quittierten es mit einem braven Lachen.

Marlene Lufen bei „Das große Promi Flaschendrehen”: „Weich wie dein Penis”

Anschließend ging es um die Nuss: Marlene Lufen sollte nur mit dem Kopf eine Kokosnuss an Pochers Körper nach oben befördern. Der Sender weiß eben, wie man die besten Bilder heraufbeschwört: Klar, dass Lufen mit der Kokosnuss in Pochers Schritt herumhantierte. Und diese dann auch genüsslich ableckte.

Kurz darauf musste Lufen in einem nächsten Spiel erklären, welche Dinge schnell weich werden. Klar, welche Antwort da auf keinen Fall in einer Show wie dieser fehlen darf. Genau: der Penis. „So wie dein Penis”, fügte sie noch hinzu und schaute grinsend zu Pocher. Haha.

„Promi Flaschendrehen”: Und dann geht es um Schlepphoden

Hugo Egon Balder versuchte natürlich auch seinerseits, irgendwie die Lachmuskeln zur Kontraktion zu bringen: Da musste dann auch mal das eigene Sexleben herhalten. Als es in einer „Wahrheitsrunde” darum ging, wie viel Prozent der Männer Tanga tragen würden (Antwort: 4 Prozent), erklärte er ganz offen: „Ach, ich merke schon lange nichts mehr da unten!” Hätten wir das auch geklärt...

Als es etwas später dann aber um Schlepphoden ging (O-Ton Annett Möller: „Hugo, am Strand weiß man immer, wo du bist. Man muss nur der Schleifspur im Sand folgen”), schaute der Gastgeber doch etwas pikiert weg und wechselte schnell das Thema. Da musste schnell noch ein anderer Witz her: „Dank Opas Schlepphoden wissen wir immer, wo er am Strand steckt.”

Wer übrigens nicht weiß, was ein Schlepphoden ist: Es ist die Bezeichnung für einen Hodensack (Skrotum), der sehr lang ist.

Etwa so lang wie der Bart der Gags dieser Sendung. Peinlicher kann ein Freitag im TV kaum werden. Aber: Es kommt ja sonst nichts... (mg)