Supermodel Bella Hadid sorgte am Freitag bei einer Fashion Show in Paris für Aufsehen: Beinahe völlig nackig betrat sie die Bühne – als es auf einmal noch skurriler wurde.
Bella HadidModel betritt Bühne nur im Slip – dann wird es noch skurriler
Star-Auflauf in Paris: Seit dem vergangenen Montag (26. September) findet in der französischen Landeshauptstadt die „Paris Fashion Week“ statt.
Die zweimal jährlich stattfindende „Paris Fashion Week“ gehört mit den gleichnamigen Veranstaltungen in Mailand, New York und London zu den „Big Four“ der Modewochen.
Bella Hadid besucht die „Paris Fashion Week“
Seit Mittwoch (28. September 2022) findet als Teil der Pariser Modewoche auch die sogenannte „Womenswear Paris Fashion Week“ statt – wo sich dem Namen gemäß alles um die Damen der Schöpfung dreht.
Auf einer Modenschau des Luxuslabels Coperni war am Freitag (30. September 2022) auch das US-Supermodel Bella Hadid (25) zu Gast – und sorgte für einen Auftritt, den man so wohl lange nicht vergessen wird.
Zunächst betrat Bella Hadid die Bühne fast völlig nackig – was bei einer Modenschau schon einmal per se ungewöhnlich ist. Eine Unterhose bedeckte nur das Allernötigste.
Doch Bella Hadid hatte sehr wohl ein Kleid mitgebracht. Das befand sich aber noch in mehreren Sprühdosen. Und dann begann eine ganz besondere Form des Bodypaintings.
Bella Hadid: Und plötzlich ist da ein Kleid
Die beteiligten Künstler besprühten ihren Körper mit einer besonderen Polymerlösung aus Baumwolle und synthetischen Fasern – auf Bella Hadids Haut entstand dabei tatsächlich Textil!
Laut einem Bericht des Modemagazins „Vogue Business“ sorge der Kontakt der Lösung mit der Haut dafür, dass sich der Stoff verfestige. Gleichzeitig bliebe er dennoch elastisch – Bella Hadid habe sich also wie einem ganz gewöhnlich hergestellten Kleid bewegen können.
Sébastien Meyer, Co-Gründer der Modemarke Coperni, erklärte die Motivation hinter der ungewöhnlichen Aktion: „Es ist unsere Pflicht, als Designer neue Dinge auszuprobieren und zu zeigen, was in Zukunft möglich ist.“ Der Stoff lasse sich nach dem Tragen sogar wieder zurückwandeln.
Sechs Monate habe Team zusammen mit dem Londoner Bioscience Innovation Centre an der Entwicklung des Sprays gearbeitet. Trotzdem hielt Meyer fest: „Wir werden damit kein Geld verdienen, aber es ist ein schöner Moment.“ Denn massentauglich sei die Technologie noch lange nicht. (tab)